Alles, was Sie über 100G-Netzwerkkarten wissen müssen: Ein umfassender Leitfaden

Während das „technologische Rennen“ in der modernen Welt immer heißer wird, werden die bestehenden Netzwerkinfrastrukturen aufgerüstet und verbessert, um den ständig wachsenden Anforderungen an Geschwindigkeit und Anzahl der Übertragungen gerecht zu werden. Im Rahmen dieser Fortschritte 100G-Netzwerkkarten sind zu wesentlichen Elementen in High-End-Netzwerklösungen geworden. Dieses Tutorial soll das Wissen über 100G-Netzwerkkarten erweitern und die Funktionen, Rahmenbedingungen und Zwecke von 100G-Netzwerkkarten in den aktuellen Rechenzentren umreißen. Ob es sich um die steigende globale Nachfrage nach Datendurchsatz oder verbesserten Datentransportverbindungen und verringerten Verbindungslatenzzeiten handelt, 100G-Netzwerkkarten sind in vielen Branchen unverzichtbar, wie z. B. Telekommunikation und Cloud Computing. Dieser Überblick wird den Lesern das Ausmaß dieser Durchdringung verdeutlichen und den strategischen Nutzen von 100G Netzwerktechnologien bei der Optimierung der Netzwerkleistung und der angestrebten hochauflösenden Kommunikation.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine 100G-Netzwerkkarte und wie funktioniert sie?

Was ist eine 100G-Netzwerkkarte und wie funktioniert sie?

Eine 100G-Netzwerkkarte kann auch als 100 GbE-Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um eine Hardware, mit der sich ein Gerät mit bis zu 100 Gigabit pro Sekunde mit einem Netzwerk verbinden kann. Sie erreicht ihren Zweck durch den Einsatz aktueller Transceiver und Modulationstechniken, um Hochgeschwindigkeitsströme ohne Datenverlust über das Netzwerk zu übertragen. Netzwerkarchitektur. Die Karte wird über den PCIe-Steckplatz mit dem Motherboard verbunden und nutzt Ethernet-Protokolle für die Kommunikation zwischen den Rechenzentren und Netzwerkgeräten.

Die Grundlagen von Netzwerkschnittstellenkarten verstehen

Netzwerkschnittstellenkarten (NICs), auch Netzwerkadapter genannt, sind zu unverzichtbaren Teilen und Elementen in heutigen vernetzten Netzwerkstrukturen geworden, da sie das Hardwareprotokoll unterstützen, das ein Computer benötigt, um sich mit dem Netzwerk zu verbinden und darüber zu kommunizieren. Diese Geräte erleichtern die Datenkommunikation mit der CPU des Systems sowie dem Netzwerk. NICs sind in der Regel Motherboard-Komponenten, die an einen PCIe-Anschluss (Peripheral Component Interconnect Express) angeschlossen sind. Jede NIC ist mit einer Media Access Control-Adresse (MAC) ausgestattet, die dabei hilft, das Gerät in einem Netzwerk zu identifizieren.

Was ihre Funktionsweise betrifft, sind NICs auch an der Bildung von Datenrahmen beteiligt, mit denen Daten gesendet werden, und deren Integrität geprüft wird, sowie an der Flusssteuerung und Kollisionsauflösung. Bei Hochleistungskarten wie den 100G-Karten werden fortschrittlichere Designs wie die Direct Memory Access (DMA)-Architektur eingesetzt, um Daten vom Netzwerkpuffer in den Hostspeicher und umgekehrt zu verschieben, wodurch die CPU-Belastung minimiert und gleichzeitig die Datenübertragung verbessert wird. Der Einsatz dieser NICs verbessert die Leistung des gesamten Netzwerks und ermöglicht die reibungslose Datenübertragung in Umgebungen mit massiven Datenübertragungsanforderungen wie Rechenzentren oder Unternehmensnetzwerken.

Wie verbessert eine 100G-Netzwerkkarte den Rechenzentrumsbetrieb?

Eine 100G-NIC verbessert die Funktion von Rechenzentren durch die erweiterte Bandbreite, die für die Datenübertragung zur Verfügung steht, was zu einem höheren Datendurchsatz bei geringerer Latenz führt. Diese erhöhte Leistungsfähigkeit ist wichtig für die Rechenzentren der modernen Generation, die effiziente Transaktionen großer Datenmengen erfordern. 100G-NICs verwenden beispielsweise Technologien wie DMA, um die Datenübertragung ohne Nutzung der CPU-Zyklen zu unterstützen, sodass sich die CPU auf andere Prozesse konzentrieren kann. Diese NICs bieten auch wichtige Funktionen wie Lastausgleich und Überlastungsmanagement, die dazu beitragen, die Leistungs- und Zuverlässigkeitsanforderungen des Netzwerks zu erfüllen. So helfen 100G-NICs bei der effektiven Verwaltung des Datenverkehrs, verbessern die Servereffizienz und gewährleisten einen effizienten und zeitnahen Datendienst.

Die Rolle des QSFP28-Ports bei der 100G-Ethernet-Konnektivität

Der QSFP28-Port ist eine kritische Komponente der 100G-Ethernet-Verbindung und fungiert als kleine, Hot-Plug-fähige Transceiver-Schnittstelle. Dieser Port ist für alle unterstützten 100G-Ethernet-Anwendungen geeignet, da er Daten mit einer Geschwindigkeit von 100 Gigabit pro Sekunde übertragen kann. Dies wird durch die Verwendung von vier parallelen Lanes erreicht, die jeweils eine Datenrate von 25 Gbit/s aufweisen, was eine Notwendigkeit ist, um die Durchsatzanforderungen heutiger Netzwerke zu erfüllen. Der QSFP28-Port ist vielseitig einsetzbar, da er dank seiner vier Glasfasern und der Kompatibilität mit verschiedenen Kupferkabeln Daten und Telekommunikation unterstützt. Sein Design fördert einen geringen Stromverbrauch ohne Einbußen bei der Zuverlässigkeit, eine wichtige Voraussetzung, da er eine bedeutende Rolle bei der Bereitstellung von 100G-Ethernet-Verbindungen in Rechenzentren und anderen Hochleistungsumgebungen spielt.

Wie wählt man die richtige 100G-Netzwerkkarte aus?

Wie wählt man die richtige 100G-Netzwerkkarte aus?

Wichtige zu berücksichtigende Funktionen: Intel im Vergleich zu anderen Marken

Es gibt einige Hauptaspekte, auf die Sie sich konzentrieren sollten, und die Sie immer im Hinterkopf behalten sollten: „Intel vs. andere Marken“, wenn Sie sich für einen 100G-Capita entscheiden. Diese Aspekte können wiederum Ihre Netzwerkinfrastruktur in Bezug auf Leistung, Kompatibilität und Effizienz stark beeinflussen:

  1. Leistung und Durchsatz: Intel-Netzwerkkarten sind Ausreißer in Bezug auf Leistung und Latenz des Durchsatzes, die selbst in einer anspruchsvollen Umgebung extrem niedrig ist. Andere Marken können ebenfalls das gleiche Niveau erreichen, aber es ist ratsam, dass Benutzer die beworbene Durchsatzleistung für ihre spezifische Anwendung überprüfen.
  2. Kompatibilität und Treiberunterstützung: Benutzer werden die Bereitstellung und Verwendung von Intel-Produkten als einfach empfinden, da sie Unterstützung für eine Reihe von Betriebssystemen und Plattformen bieten. Andere Marken sind möglicherweise nur mit einer kleineren Anzahl von Betriebssystemen und Plattformen kompatibel und erfordern möglicherweise mehr Feinabstimmung.
  3. Erweiterte Funktionen: Erweiterte Funktionen wie Remote Direct Memory Access (RDMA), Data Plane Development Kit (DPDK) und effektiver Lastausgleich sind in Intel-NICs integriert. Andere Marken bieten ähnliche Funktionen, sind aber wahrscheinlich nicht so zuverlässig und nicht im gleichen Umfang.
  4. Energieeffizienz: Beachten Sie immer die Angaben zum Stromverbrauch der Netzwerkkarten. Energieeffizienz ist beispielsweise eines der Designziele für Intel-Netzwerkkarten, obwohl es auch einige Konkurrenzmarken gibt, die über eigene Effizienzvorteile verfügen.
  5. Preis und Wert: Wägen Sie die Vorteile gegen die damit verbundenen Kosten ab. Ein Nachteil von Intel-Karten ist, dass sie immer recht teuer sind, aber durch zusätzliche Funktionen einen angemessenen Gegenwert bieten. Andere Marken bieten möglicherweise günstigere Alternativen, verfügen jedoch nicht über einige höherwertige Funktionen. 
  6. Ruf und Unterstützung: Aufgrund der Zuverlässigkeit von Intels Netzwerkkomponenten sowie der zusätzlichen Sicherheit von Kundensupport und Garantien entscheiden sich viele Unternehmen für diese Marke. Vergleichen Sie andere Marken mit Intel und prüfen Sie deren Zuverlässigkeit einschließlich Support und Garantie für die Zwecke Ihres Unternehmens. 

Durch die umfassende Bewertung dieser Funktionen können Organisationen beurteilen, ob sie sich für Intel oder eine andere Marke entscheiden sollten, die für das 100G-Ethernet-Netzwerk geeignet ist. Jede dieser Eigenschaften ist für die allgemeine Organisation des Netzwerkbetriebs wichtig.

Informationen zur Ethernet-Netzwerkkompatibilität und Latenz

Andere wichtige und miteinander verbundene Bereiche, die für die Implementierung und den Betrieb von Netzwerksystemen relevant sind, sind die Konformität und die Latenz von Ethernet als Netzwerkstandard. Konformität bedeutet die Möglichkeit eines Netzwerkelements oder Netzwerkknotens, untereinander und mit den bereits verfügbaren zu interagieren und dabei zusätzliche Unterstützung für mehrere Protokolle und Standards zu bieten, wobei Ethernet beispielsweise den IEEE 802.3-Standard darstellt. Die Vermeidung potenzieller Verbindungsprobleme maximiert auch die Gesamteffizienz des Netzwerks. Die Latenz oder die Zeit, die Daten benötigen, um ihr Ziel zu erreichen, ist häufig ein nachteiliger Aspekt, der bei der Bereitstellung von Standards wie 100G Ethernet berücksichtigt werden muss. Die Kontrolle der Latenz konzentriert sich hauptsächlich auf die Auswahl von Netzwerkkarten und Netzwerkgeräten, die für Warteschlangen und Pufferung mit geringer Latenz ausgelegt sind. Indem Unternehmen im Auswahlprozess den erforderlichen Schwerpunkt auf Protokolle und Parameter legen, können sie sicherstellen, dass der Netzwerkbetrieb auf dem erforderlichen Niveau ist.

PCI Express und X16 Lane: Was Sie wissen müssen

PCI Express (PCIe) ist ein Industriestandard für die Verbindung von Plug-in-Peripheriegeräten in einem Computer, wie Grafikkarten, SSDs und Netzwerkschnittstellenkarten. Der Begriff „X16“ bezieht sich auf die Anzahl der unabhängigen Lanes, die für die Datenübertragung zur Verfügung stehen, wobei X16 16 Lanes bedeutet, was eine größere Bandbreite ermöglicht, die für die Verwendung von Hochleistungsgeräten wie GPUs geeignet ist. Basierend auf dem neuesten Update aus verschiedenen prominenten Quellen scheint die Bandbreitenkapazität eines solchen PCIe X16-Steckplatzes das Potenzial zu haben, bis zu 32 Gigabyte pro Sekunde in PCIe-Version 4.0 und 64 Gigabyte pro Sekunde in Version 5.0 zu erreichen, was eine hohe Effizienz bei der Datenübertragung zeigt. Seit der Einführung neuerer PCIe-Versionen sind diese abwärtskompatibel, sodass ältere PCIe-Grafikkarten mit reduzierter Geschwindigkeit in neue Steckplätze eingebaut werden können. Aufgrund dieser Faktoren wird PCIe X16 zu einer unverzichtbaren Option bei der Konfiguration von Systemen, die in kurzer Zeit eine große Datenmenge verarbeiten müssen.

Wie installiere ich eine 100G-Ethernet-Netzwerkkarte?

Wie installiere ich eine 100G-Ethernet-Netzwerkkarte?

Schrittweiser Installationsprozess von Intel E810-CAM2

Zubereitung:

  • Schalten Sie das System aus und ziehen Sie alle Kabel vom Computer ab.
  • Öffnen Sie mithilfe eines Lüfters das Computergehäuse und legen Sie das Motherboard frei.

Installieren der Netzwerkkarte:

  • Suchen Sie einen leeren PCIe X16-Steckplatz auf der Hauptplatine.
  • Entfernen Sie die entsprechende Slot-Abdeckung vom Computergehäuse.
  • Setzen Sie die E810-CAM2-Karte fest in den PCIe-Steckplatz ein und achten Sie darauf, dass die Karte richtig im Steckplatz sitzt.

Sicherung der Karte:

  • Ziehen Sie die Schraube fest, mit der der Steckplatz für die Karte abgedeckt ist.

Abschließende Kombination der Hardware in einem Computergehäuse:

  • Führen Sie die umgekehrte Vorgehensweise für jeden bereits besprochenen Schritt durch.
  • Auch hier werden sämtliche Kabel mit dem Stromnetz und den Schnittstellen der Peripheriegeräte verbunden.

Treiberinstallation:

  • Schalten Sie den Computer ein.
  • Gehen Sie auf die Website des Herstellers und besorgen/installieren Sie die neuesten Treiber für die Intel E810-CAM2-Karte.

Konfiguration:

  • Gehen Sie zu den Netzwerkeinstellungen und passen Sie die Karte entsprechend Ihren Netzwerkanforderungen an.

Häufige Installationsprobleme und deren Lösung

Gerät nicht erkannt:  

  • Auflösung: Stellen Sie sicher, dass die Karte richtig im PCIe-Steckplatz sitzt, richten Sie die PCIe-Geräte im BIOS ein und aktualisieren Sie das BIOS bei Bedarf.  

Fehler bei der Treiberinstallation:   

  • Auflösung: Stellen Sie sicher, dass Sie geeignete und aktuelle Treiber heruntergeladen haben, die mit dem betreffenden Betriebssystem funktionieren. Löschen Sie alle zuvor versuchten Treiber und starten Sie den Installationsvorgang erneut.  

Probleme mit der Netzwerkverbindung:  

  • Auflösung: Untersuchen Sie Netzwerkkabel und -verbindungen auf Beschädigungen. Überprüfen Sie die Netzwerkeinstellungen und stellen Sie sicher, dass die Netzwerkkarte in den Konfigurationseinstellungen des Computersystems aktiv ist.  

Unzureichende Stromversorgung:    

  • Auflösung: Überprüfen Sie die Spezifikationen des Netzteils des Computers und stellen Sie sicher, dass es allen Komponenten, einschließlich der neuen Netzwerkkarte, ausreichend Wattleistung liefern kann. Wenn die unzureichende Wattleistung weiterhin ein Problem darstellt, sollten Sie das Netzteil gegen ein leistungsstärkeres austauschen.   

Nach der Lösung dieser Probleme sollte das Personal in der Lage sein, die Installation und Konfiguration der Intel E810-CAM2-Netzwerkkarte effizient durchzuführen.

Was sind die Vorteile von Netzwerkkarten mit zwei QSFP28-Ports?

Was sind die Vorteile von Netzwerkkarten mit zwei QSFP28-Ports?

Verbesserte Bandbreite und Datenübertragungsfunktionen

Die Netzwerkkarten mit zwei QSFP28-Ports erhöhen die Bandbreite mit einer Übertragungsrate von bis zu 100 Gbit/s für jeden Port erheblich. Die Verwendung aktueller Technologien und Netzwerke ist für viele moderne Anwendungen wichtig, darunter in Rechenzentren, Cloud-Netzwerken oder Hochleistungs-Computerumgebungen. Darüber hinaus können Organisationen, die Dual-Ports verwenden, jetzt Redundanz und Lastausgleich verbessern, was die Netzwerkleistung verbessert.

Der Einfluss von Dual-Port auf Cloud Computing und Virtualisierung

Cloud-Computing- und Virtualisierungsumgebungen zeichnen sich durch verbesserte Effizienz und Zuverlässigkeit durch Dual-Port-Netzwerkkarten aus. Dies wird durch das Angebot von zwei QSFP28-Ports ermöglicht, die eine Verbindung zu zwei Netzwerken ermöglichen und dabei sicherstellen, dass Konsistenzen immer verfügbar sind, um eine nahtlose Failover-Funktion bereitzustellen. Redundanz in Systemen ist wichtig geworden, da sie Ausfallzeiten eliminiert und eine konsistente Serviceverfügbarkeit bietet, die in der virtualisierten Infrastruktur und in Cloud-basierten Anwendungen unerlässlich ist. Dual-Port-Karten ermöglichen außerdem die Übertragung großer Datenmengen, wodurch ein effizienter Lastausgleich und eine effiziente Ressourcenverteilung zwischen den virtuellen Maschinen möglich wird. Diese Fähigkeit führt zu einer Erhöhung der Kapazitätspunkte und verringert die Latenz, was sich auf eine Verbesserung der allgemeinen Leistung und der Gesamtskalierbarkeit der Cloud und der virtuellen Umgebungen auswirkt.

Kundenrezensionen und Feedback zu beliebten 100G-Netzwerkkarten

Top-Modelle für Ethernet-Netzwerkschnittstellenkarten, bewertet von Benutzern

Unter Benutzern haben Peer-Review-Sites die Ethernet-Netzwerkschnittstellenkarte in mehreren Kategorien bewertet, wobei die Ethernet-Netzwerkschnittstellenkarte in mehreren Kategorien die ersten drei Plätze belegte, wobei die Ethernet-Netzwerkschnittstellenkarte in mehreren Kategorien das Stamen-Modell, die Mellonox Connects-5 die beste Verbindung war, die besten Benutzerbewertungen erhielt die Mellanox Connects-5 für ihre effizienten Fähigkeiten und Technologie, die für Umgebungen mit hohem Durchsatz entwickelt wurde. Die Broadcom Netxtreme e-Serie wird für ihr starkes Design und ihre Kompatibilität mit vielen Betriebssystemen gelobt, was diese Serie für mehrere Unternehmensanwendungen effektiv macht. Der Intel xl710 wird für seine Funktionalitätsmerkmale und seine hervorragende Kernverarbeitung gelobt.

Vor- und Nachteile der Verwendung von Intel E810-CAM1 in einem Rechenzentrum

Vorteile: 

  1. Grosse Bandbreite– Die Unterstützung von 100G mit dem Intel E810-CAM1 ist für den Rechenzentrumsbetrieb mit großen Datenmengen oder hohem Datenverkehr unverzichtbar.
  2. Erweiterter Funktionsumfang– Es umfasst erweiterte Funktionen wie Dynamic Device Personalization (DDP) und Application Device Queues (ADQ), die dazu beitragen, die Gesamtleistung der Anwendung zu verbessern und Netzwerke effizienter zu machen.
  3. Energieeffizienz– Die Karte ist für einen geringeren Stromverbrauch ausgelegt, was dazu beiträgt, die Betriebsenergiekosten von Rechenzentren zu senken und gleichzeitig eine ausreichende Leistung zu bieten.
  4. Umfassende Kompatibilität– Bietet umfassende Kompatibilität durch verschiedene Betriebssysteme und Virtualisierungsplattformen, sodass eine problemlose Integration in vorhandene Rechenzentren möglich ist.

Nachteile: 

  1. Kosten– Der mit den erweiterten Funktionen und der hohen Leistung verbundene Preis ist ein Faktor, der die Anfangskosten für einige Organisationen hoch macht. 
  2. Komplexität– Die Implementierung und Optimierung der erweiterten Einstellungen kann möglicherweise ein ressourcenintensiver Prozess sein, da dafür qualifiziertes Personal und zusätzliche Schulungen erforderlich sind.
  3. Risiken der Anbieterbindung– Wie bei den meisten Hightech-Komponenten besteht möglicherweise das Risiko einer Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter, was sich auf die zukünftige Skalierbarkeit und Flexibilität der Rechenzentrumsinfrastruktur auswirken kann.

Benutzererfahrungen mit SFP- und Glasfaserverbindungen

Laut den Benutzern können SFP-Module beim Einrichten von Glasfaserverbindungen nützlich sein und sind sowohl zuverlässig als auch effektiv. Eine der wichtigsten geschätzten Eigenschaften ist die Vielseitigkeit von SFPs, die es ermöglicht, sie an viele verschiedene Hardware anzuschließen und in verschiedenen Systemen zu verwenden. Darüber hinaus weisen Benutzer darauf hin, dass Glasfaserverbindungen den Benutzern eine höhere Datenübertragung und bessere Bandbreite ermöglichen, was für die heutigen Rechenzentren wichtig ist. Einige Benutzer erwähnen jedoch bestimmte Nachteile, beispielsweise die höheren Kosten für die Glasfaserinfrastruktur im Vergleich zu Kupferkabeln und die regelmäßige Wartung, die erforderlich ist, um die beste Leistung des Systems sicherzustellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass aufgrund ihrer hohen Effektivität in Umgebungen mit hohen Datenübertragungsanforderungen über lange Entfernungen eine starke Nachfrage nach der Verwendung von SFP- und Glasfaserverbindungen besteht.

Referenzquellen

Netzwerkschnittstellencontroller

Ethernet

100 Gigabit Ethernet

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

F: Welche besonderen Merkmale sind mit 100G-Netzwerkkarten verbunden?

A: Die 100G-Netzwerkkarten oder Mellanox® ConnectX-4 EN-Netzwerkkarten verfügen über die höchste Bandbreite, minimale Latenz sowie erweiterte Funktionen wie SR-IOV, Paketverarbeitung und Kompatibilität mit Glasfasernetzen. Sie ermöglichen 100GbE-Konnektivität und sind in Konfigurationen wie Single-Port-QSFP28 und Dual-Port-QSFP28 erhältlich.

F: Was sollte ich beim Kauf einer 100G-Netzwerkkarte für mein System beachten?

A: Die richtige 100G-Netzwerkkarte umfasst eine Reihe wichtiger Parameter wie den Adaptertyp (Single-Port QSFP28 gegenüber Dual-Port), PCIe x16, vorzugsweise PCIe 4.0-Schnittstellenunterstützung und ob die Karte über eine InfiniBand-, iWARP- oder RoCEv2-Option verfügt. Stellen Sie sicher, dass die Karte mit Ihrer Infrastruktur und dem erforderlichen DAC oder Transceiver für Ihre Konnektivitätslösungen kompatibel ist.

F: Wie ist ein Single-Port-QSFP28-Messgerät im Vergleich zu einem Dual-Port-QSFP28-Messgerät?

A: Eine Single-Port-QSFP28-Karte besteht aus einem einzelnen QSFP28-Anschluss, der eine 100GbE-Verbindung überträgt, und eignet sich für Systeme, die nur minimale Redundanz erfordern. Eine Dual-Port-QSFP28-Karte hingegen verfügt über zwei QSFP28-Anschlüsse, die verschiedene physische Verbindungen ermöglichen und die Gesamtbandbreite erhöhen oder Redundanz für das Netzwerk bereitstellen können.

F: Welchen Beitrag leistet PCIe 4.0 x16 zur Funktionalität von 100G-Netzwerkkarten? 

A: PCIe 4.0 x16 bietet die doppelte Bandbreite von PCIe 3.0. Diese Leistungssteigerung ermöglicht es 100G-Netzwerkkarten, ihre Funktionen mit besseren Datenraten als zuvor und auch unter anderen Faktoren auszuführen. Diese Verbesserung der Bandbreite ist bei Anwendungen mit hohen Datenmengen, wie Big Data und NVMe-Speicher, sehr wichtig. 

F: Wie trägt Intel® E810 zu 100G-Netzwerkkarten bei? 

A: Intel® E810 ist eine Familie von Ethernet-Controllern, die in bestimmten 100G-Netzwerkkarten vorhanden sind. Sie ermöglicht programmierbare Paketverarbeitung und verbesserte Virtualisierungsunterstützung, was dazu beiträgt, geringe Latenz und hohen Durchsatz für nahezu perfekte Netzwerke zu liefern. 

F: Sind gemischte 100G-Netzwerkkarten wie die Mellanox® ConnectX-4 EN auf Ethernet-Netzwerke beschränkt? 

A: Ja, bestimmte 100G-Netzwerkkarten wie Mellanox® connectX-4 EN mit VPI-Unterstützung können sowohl im Ethernet- als auch im InfiniBand-Modus verwendet werden. Diese Erweiterung ermöglicht es diesen Karten, je nach Einstellungen eine Verbindung zu beiden Netzwerktypen herzustellen.

F: Sind 100G-Netzwerkkarten auch als OEM-Option verfügbar? 

A: Sicher. Supermicro und 10Gtek haben beispielsweise 100G-Netzwerkkarten, die für verschiedene Systeme verwendet und je nach Serverarchitektur und Netzwerkanforderungen angepasst werden können. Diese Karten sind für verschiedene Bereiche geeignet und auf spezifische Anforderungen zugeschnitten. 

F: Welche Funktion hat DAC im Zusammenhang mit 100G-Netzwerkkarten? 

A: Ein Direct Attach Cable (DAC) ist ein Medium, das Switches und andere Netzwerkgeräte über kurze Distanzen mit 100G-Netzwerkkarten verbindet. Im Vergleich zu Glasfaserkabeln bieten DACs außerdem eine kostengünstige Verbindungslösung mit geringer Latenz und geringem Stromverbrauch. 

F: Wie funktionieren Transceiver im Zusammenhang mit 100G-Netzwerkkarten? 

A: Diese Transceiver sind im Wesentlichen Module, die in die QSFP28-Steckplätze der 100G-Netzwerkkarten passen und für die Umwandlung elektrischer Glasfasernetze in Glasfasernetze zuständig sind. Sie liefern elektrische Signale über große Entfernungen und arbeiten mit verschiedenen Fasertypen und Protokollen, wie z. B. DWDM für dichtes Wellenlängenmultiplexing. 

F: Gibt es Vorteile bei der Verwendung programmierbarer 100G-Netzwerkkarten? 

A: Mit solchen Netzwerkkarten können Benutzer eine anpassbare Paketverarbeitung und andere programmierbare Funktionen einrichten, um die Leistung in bestimmten Anwendungen zu optimieren. Aufgrund dieser Flexibilität eignen sie sich für dynamische Netzwerkumgebungen, da sie die Netzwerkeffizienz verbessern und die Latenz verringern können.

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