Moderne Telekommunikationsnetze verwenden optische Transceivermodule, die eine schnelle Informationsübertragung über Glasfaserkabel ermöglichen. Es sind verschiedene Arten von Transceivermodulen erhältlich. der 25G BIDI SFP28 ist eines der effektivsten und kompaktesten. Dieser Leitfaden ist eher ein Tutorial, das die Funktionsweise des 25G BIDI SFP28, seine Vorteile, seine Anwendung und seine Relevanz als Teil bestehender Netzwerksysteme erklärt. Der Leitfaden konzentriert sich auf die technischen Aspekte dieser Module, die eine schnelle, bidirektionale Kommunikation ermöglichen und gleichzeitig praktische Möglichkeiten zur Erhöhung der Bandbreite bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten für physische Ressourcen bieten. Durch diesen Artikel werden die Leser verstehen, wie bei voller Ausnutzung der Fähigkeiten des 25G BIDI SFP28 enorme Änderungen und Anforderungen an Netzwerklösungen erreicht und so robuste und nachhaltige Lösungen realisiert werden.
Was ist der SFP28-BIDI-Transceiver?

Der SFP28 BIDI-Transceiver ist kompakt, Hot-Plug-fähig und für Datenraten von 25 Gbit/s ausgelegt. Mithilfe der bidirektionalen Technologie kann er Daten über eine einzige Faser senden und empfangen. Er arbeitet in einem Wellenlängenbereich von 1260 nm bis 1355 nm; zwei Kanäle werden mithilfe von Wavelength Division Multiplexing (WDM) kombiniert. Dieses Design minimiert den Bedarf an zusätzlicher Glasfaserinfrastruktur und verbessert so die Kosteneffizienz und erhöht die Einsatzflexibilität des Rechenzentrums- und Telekommunikationsnetzwerke.
Die BIDI-Technologie verstehen
Die Anwendung der bidirektionalen (BIDI) Technologie in optische Transceiver bietet einen durchdachten Ansatz und eine Lösung zum Empfangen und Senden von Daten über eine einzige Glasfaserverbindung. Ein grundlegendes Konzept der BIDI-Technologie ist die Verwendung von zwei optischen Wellenlängen – eine für die Datenübertragung und die andere für den Empfang. Der SFP28 BIDI-Transceiver implementiert dies über die Wavelength Division Multiplexing (WDM)-Technologie, die es ermöglicht, Licht in Kanäle aufzuteilen, die jeweils unterschiedliche Daten übertragen.
Einer der Vorteile der BIDI-Technologie besteht darin, dass einige Backbone-Kabel entfallen und dadurch die Netzwerkkonfiguration vereinfacht wird. Im Vergleich zur herkömmlichen Dual-Fiber-Konfiguration werden die Infrastrukturkosten durch den Glasfaserverbrauch effektiv um 50 % reduziert. Außerdem verbrauchen BIDI-Module weniger Strom und helfen, in überlasteten Netzwerken Platz zu sparen.
Die Bewertung von Leistungsparametern wie Einfügungs- und Rückflussdämpfung für BIDI-Transceiver gibt Aufschluss über das Leistungsniveau des betreffenden Geräts. Beispielsweise beträgt die durchschnittliche Rückflussdämpfung für einen SFP28-BIDI-Transceiver etwa 1.8 dB Einfügungsdämpfung und die Rückflussdämpfung soll weniger als -12 dB betragen. Diese Werte weisen darauf hin, dass das Gerät die Signalintegrität über beträchtliche Entfernungen aufrechterhalten kann.
Im Gegenzug scheint die BIDI-Technologie die Skalierbarkeit des Netzwerks zu verbessern. Weniger physische Ressourcen führen nicht nur zu einer Kostensenkung, sondern bieten auch Spielraum für Flexibilität bei sich ändernden Bandbreitenanforderungen. Damit ist sie eine innovative Methode für Telekommunikationsbetreiber und Rechenzentren, die eine nachhaltige Entwicklung anstreben.
Vorteile von 25g BIDI SFP28
Der 25G BIDI SFP28 bietet bei modernen Netzwerkbereitstellungen besondere Vorteile, vor allem Kostensenkung und einfachere Infrastruktur. Er verwendet eine einzige Glasfaser für die bidirektionale Datenkommunikation, wodurch die Installation zusätzlicher Glasfasern minimiert und die Kapital- und Betriebskosten für Installation und Wartung gesenkt werden. Aufgrund dieses Designs hat dieser Transceiver auch sehr geringe Betriebsanforderungen hinsichtlich des Energieverbrauchs, was zu insgesamt geringeren Betriebskosten führt. Darüber hinaus ermöglicht die reduzierte Größe des 25G BIDI SFP28 eine sinnvollere Raumnutzung in Rechenzentren, sodass das Netzwerk in Zukunft erweitert und geändert werden kann. Diese Eigenschaften können erfolgreich in Telekommunikations- und Rechenzentren eingesetzt werden, in denen ein kostengünstiges und kosteneffizientes Wachstum des globalen Netzwerks erforderlich ist.
Vergleich mit herkömmlichen Dual-Fiber-Modulen
Der 25G BIDI SFP28-Transceiver übertrifft die herkömmlichen Dual-Fiber-Module auf vielen technischen Ebenen und eignet sich für fortgeschrittene Netzwerke. Dies sind die Vorteile:
- Infrastruktureffizienz: Herkömmliche Dualfasermodule erfordern die Verwendung von zwei separaten Fasern für Sende- und Empfangskanäle, was einen größeren Verkabelungsbedarf mit sich bringt. Beim BIDI SFP28 wird jedoch nur eine Faser verwendet, was zu einer drastischen Reduzierung des erforderlichen physischen Infrastrukturbedarfs führt.
- Kosteneffektivität: Der Bedarf an weniger Fasern führt zu geringeren Installations- und Wartungskosten. Herkömmliche Module kosten aufgrund ihrer aufwändigen Kabelführung mehr.
- Leistungsaufnahme: Aufgrund ihrer Struktur sind BIDI-Transceiver effizienter, da sie weniger Strom verbrauchen als Dual-Fiber-Transceiver und können so die Betriebskosten eines Rechenzentrums senken und gleichzeitig den Stromverbrauch umweltfreundlicher gestalten.
- Raumnutzung: BIDI-Module benötigen kaum mehr als ein Viertel des Platzes, den Dual-Fasern benötigen würden, und erleichtern so die Neugestaltung von Datenschränken in einem Rechenzentrum. Dies führt zu einer effektiven Skalierung, da problemlos weitere Komponenten hinzugefügt werden können.
- Bandbreitenanpassungsfähigkeit: Der 25G BIDI SFP28 ist besser für sich ändernde Netzwerkanforderungen geeignet, da im Vergleich zu den herkömmlicheren Dualfasermodulen zusätzliche Modifikationen erforderlich sind, um mit einer höheren Bandbreite arbeiten zu können.
Diese Vorteile unterstreichen die Anwendbarkeit der BIDI-Technologie auf erweiterte und technologisch moderne Netzwerke, die auf Kosten- und Betriebseffizienz ausgelegt sind.
Wie funktioniert das optische Transceivermodul in Netzwerken?

Rolle in Rechenzentrumsanwendungen
Das optische Transceivermodul unterstützt die Verbindung von Servern mit Netzwerkgeräten in Rechenzentren, indem es die Datenübertragungsrate erhöht. Es fungiert als physischer Anschluss, der den Empfang und das Senden von Daten über ein Glasfasernetz ermöglicht, indem es elektrische Impulse in Licht umwandelt und umgekehrt. Da diese Module eine bidirektionale Kommunikation ermöglichen, sind sie wichtig für die Steuerung großer Datenmengen und die Erfüllung der Größenanforderungen der modernen Rechenzentrumsarchitektur. Darüber hinaus verbessern sie dank besserer Signalqualität und kürzerer Übertragungszeiten, die für einen effizienten Rechenzentrumsbetrieb unerlässlich sind, die Netzwerkzuverlässigkeit und -leistung.
Integration mit LC-Glasfaser-Patchkabeln
Um optimale Verbindungen zwischen Rechenzentren zu gewährleisten, ist es wichtig, LC-Glasfaser-Patchkabel mit integrierten optischen Transceivermodulen zu verwenden. LC-Patchkabel sind leicht zu handhaben und haben einen geringen Querschnitt, weshalb sie in Bereichen mit hoher Dichte bevorzugt werden. Diese Kabel ermöglichen hohe Übertragungsraten für Daten von Netzwerkgeräten wie Switches und Servern, indem sie mit optischen Transceivern verbunden werden.
Das Design der LC-Stecker als Push-Pull-Stecker trägt dazu bei, Verbindungsverluste zu reduzieren, indem es Unterbrechungen verhindert, was zur Stabilität der Netzwerkstruktur beiträgt. Aufgrund ihrer Fähigkeit zur präzisen Ausrichtung kann der LC-Stecker ohne Verlust der Signalqualität betrieben werden, was wichtig ist, um Datenverlust oder Signalverschlechterung zu vermeiden. Das bedeutet, dass es nur eine geringe Verzögerung gibt. Um es gelinde auszudrücken: Er bietet eine schnelle Datenverarbeitung, die der aktuelle Standard der Rechenzentren erfordert.
Die Verwendung von LC-Patchfaserkabeln aus Datensicht ermöglicht es Rechenzentren daher, Informationen über größere Entfernungen mit weniger Signalverlust zu übertragen. Beispielsweise können LC-Glasfaserkabel mit OM4-Multimode-Glasfasern eine typische modale Bandbreite von bis zu 4700 MHz.km erreichen und Datenraten von 100 Gbit/s über 150 Meter erzielen. Dieser große Bandbreitenbereich ist entscheidend, um den großen Datenverkehr zu ermöglichen, der mit modernen Netzwerken heute verbunden ist. Darüber hinaus verbessert die Verwendung von LC-Anschlüssen die Skalierbarkeit von Rechenzentrumseinrichtungen, was sowohl für bestehendes als auch für zukünftiges Netzwerkwachstum geeignet ist.
Informationen zur Reichweite von 40 km
Die Reichweite von 40 km in optischen Netzwerken beschreibt hauptsächlich die Fähigkeit, über eine Entfernung von 40 km zu übertragen, ohne dass das Signal regeneriert werden muss oder die Signalstärke erheblich abnimmt. Dies wird wiederum durch bestimmte Transceiver ermöglicht, wie z. B. solche, die zu Anwendungen mit großer Reichweite (LR) gehören und auf Singlemode-Fasern (SMF) basieren. Die Kombination aus Submikron-Lasertechnologie und Modulation von NRZ oder QAM ermöglichte das Erreichen einer solchen Leistung. Die Erweiterung der Übertragungskapazitäten über 40 km hinaus ist ein wertvoller Aspekt bei der Bereitstellung von Datennetzwerken in Städten und Regionen, die über die übliche Mindestentfernung von Verbindungen mit kurzer Reichweite hinausgehen, aber nicht den umfangreichen Einsatz von Wellenlängen-/DWDM-Multiplextechniken erfordern, die für Systeme mit großer Reichweite charakteristisch sind.
Warum sollten Sie 25g SFP28 für Ihr Netzwerk wählen?

Vorteile gegenüber 10G- und 100G-Lösungen
In der Mitte zwischen den 10G-Lösungen der vorherigen Generation und den hochmodernen 100G-Angeboten bietet der 25G-SFP28-Standard der fünften Generation einige deutliche Vorteile in Bezug auf Leistung, Kosten und Skalierbarkeit. Erstens können Kabel mit SFP28-Modulen 25 Gbit/s pro Spur unterstützen, was sie im Vergleich zu den aktuellen 10G-Lösungen, die nur 10 Gbit/s unterstützen, effektiver macht. Die erhöhte Kapazität bietet das 2.5-fache von 10G und sorgt für höhere Datendurchsatzwerte.
In ähnlicher Weise sind 25G SFP28-Module im Vergleich günstiger als 100G-Setups. Der Grund dafür ist, dass 100G vier 25G-Lanes benötigt, von denen jede komplizierte Mikrokomponenten mit hoher Leistung verwendet, während die 25G SFP28-Module über genügend Kapazitäten für eine ausreichende Anwendungsunterstützung in Rechenzentrumsbereichen verfügen und dabei weniger Betriebsstrom verbrauchen und weniger Wärmeenergie erzeugen. Dies wiederum bedeutet geringere Kapitalausgaben und Energieeinsparungen in Umgebungen mit hoher Dichte.
Darüber hinaus ermöglicht 25G eine direkte Übertragung in die 10G-Leitung, die nur minimale Änderungen erfordert, sodass Upgrades einfach sind. Das bedeutet, dass die Netzbetreiber ihre Infrastruktur nicht vollständig auf ein 100G-Netz aufrüsten müssen, um ihre Netze nach Wunsch erweitern zu können. Zusammengenommen machen diese Vorteile 25G SFP28 zu einer strategischen Lösung für den Einsatz von Netzen, die gleichzeitig die aktuelle Situation und ihr zukünftiges Potenzial berücksichtigen müssen.
Hauptmerkmale des 25gbase sfp28
- Datenrate und Leistung: Das gesamte System basiert auf dem hochmodernen 25GBASE-SFP28, das eine einzige Betriebsspur verwendet, sodass keine zusätzlichen Spuren oder gar zusätzliche Unterstützung erforderlich sind. Es ist bemerkenswert, dass sein Betrieb vollständig effizient ist und sein Durchsatz optimiert ist. Darüber hinaus ist sein Hauptvorteil die Datenrate, die statistisch nachweislich XNUMX Gigabit pro Sekunde beträgt, was diesem gesamten System noch mehr Tiefe verleiht.
- Rückwärtskompatibilität: Standardmäßig kann der 25GBASE-SFP28 einfach auf allen 10G-Setups und -Hardware installiert werden, ohne dass auf der physischen Seite dieser Technologie Änderungen oder Implementierungen erforderlich sind, sodass wir jedes Netzwerk durchschnittlich skalieren können. Dies ermöglicht eine sofortige und umfassendere Verbesserung der Infrastruktur, während die ordinale räumliche Anordnung intakt bleibt, was, was noch wichtiger ist, eine schnelle Steigerung der Netzwerkleistung ermöglicht.
- Energie-Effizienz: Die 25G SFP28-Module arbeiten mit einem relativ geringen Stromverbrauch, was mit der Zeit zu Energieeinsparungen führt, was wiederum eine geringere Wärmeabgabe als Nebenprodukt ermöglicht. Aufgrund dieses Faktors wird die Betriebseffizienz von Rechenzentren erheblich verbessert und Nachhaltigkeit wird durch den geringeren materiellen Aufwand deutlich gefördert.
- Kosteneffektivität: Ein klareres Zeichen für die Kosteneffizienz ist, dass SFP28 einen viel geringeren Anschaffungswert hat als 10G-Geräte. Die Erkenntnis, dass es weniger Strom und sogar weniger Komponenten benötigt, ist im Verhältnis zur Bewertungsquote der meisten Investoren eher ein wirtschaftlicher Gewinn als ein Verlust. Der Umstieg von 10G-Systemen auf SFP28 ist natürlich kostspielig, aber die Leistungssteigerung ist atemberaubend.
- Skalierbarkeit: Glücklicherweise kann der erhöhte Datenbedarf des SFP28 mit der Weiterentwicklung von Netzwerken und moderner Technologie befriedet werden. Erweiterungspakete mit derartigen erweiterten Funktionen können in der Praxis Innovationen anregen, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Dies wiederum verändert unsere Sichtweise auf die Infrastrukturentwicklung, indem wir uns mit den Anforderungen von morgen befassen.
- Zuverlässige Konnektivität: Datenintegrität und eine bessere Netzwerkleistung sind die Hauptvorteile der erweiterten Fehlerkorrektur und der Verbesserungen der Integritätsfunktionen des SFP28. Ein derart erweitertes Kontrollniveau ermöglicht eine deutliche Stärkung der Kern-Overheads durch Verbesserung der Konnektivitätsgrenzen.
Spotlight auf DDM und Dom-Monitoring
In modernen Netzwerkumgebungen sind Digital Diagnostics Monitoring (DDM) und Digital Optical Monitoring (DOM) wichtige Tools, die die Betriebskontinuität von Netzwerken gewährleisten. Sie ermöglichen Netzwerkmanagern den Zugriff auf Diagnosedaten in Echtzeit und ermöglichen so die Betriebsüberwachung des Status der optischen Transceivereinheiten. DDM und DOM liefern Informationen zu optischer Leistung, Temperatur, Spannung und Ruhestrom, die hilfreich sind, um die Betriebslebensdauer der Komponente abzuschätzen und Ausfälle zu vermeiden. Diese Situation ist besonders nützlich, da sie dazu beiträgt, Netzwerke effektiv zu betreiben, Leerlaufzeiten zu verkürzen und gleichzeitig die Reparaturkosten zu senken. Dies unterstreicht die Bedeutung solcher Register bei der Erkennung problematischer Bereiche, um die Stabilität und Leistung der Netzwerksysteme zu verbessern.
Was sind die Spezifikationen von bidi sfp28?

Überlegungen zu Wellenlänge und Datenrate
Die BiDi SFP28-Module sind für die bidirektionale Übertragung unter Verwendung zweier unterschiedlicher Wellenlängen über eine einzige Faser vorgesehen. Die Betriebswellenlängen liegen üblicherweise bei 1270 nm und 1330 nm und ermöglichen bidirektionale Kommunikation. Dies wurde durch diese Wellenlängenmultiplextechnologie (WDM) ermöglicht, die für die optimale Nutzung vorhandener Glasfaserkabelsysteme von großer Bedeutung ist.
Der Durchsatz der BiDi SFP28-Module beträgt pro Wellenlänge 25 Gbit/s. Diese Kapazität macht sie für Anwendungen an Orten geeignet, die eine hohe Bandbreite erfordern, wie etwa Rechenzentren und Unternehmen. Der Einsatz von BiDi SFP28-Modulen verbessert die Effizienz bei der Nutzung von Wellenlängen, wodurch der Einsatz von Glasfaseranlagen relativ günstig wird und starke und zuverlässige Netzwerke entstehen.
Darüber hinaus sind BiDi SFP28-Module MIC-ENA-zertifiziert und somit mit dem IEEE802.3cc-Standard kompatibel. Hohe Durchsatzraten und geeignetes Wellenlängenmanagement sind Schlüsselmerkmale für eine einfache Konfiguration in die moderne Netzwerkarchitektur, die eine hohe Datennutzung unterstützen muss.
Umgebungstemperaturbereich Eignung
Module des Typs BiDi SFP28 sind so konstruiert, dass sie in einem bestimmten Temperaturbereich funktionieren, der bei kommerziellen Einheiten normalerweise zwischen 0 und 70 Grad Celsius und bei industriellen Einheiten zwischen -40 und 85 Grad Celsius liegt. Dieser breite Temperaturbereich ermöglicht den Einsatz in allen Arten von Umgebungen, von Rechenzentren mit kontrollierter Temperatur bis hin zu rauen Außenumgebungen. Die Temperaturtoleranz dieser Module ist entscheidend, um optimale Leistung und Zuverlässigkeit unter verschiedenen Umgebungsbedingungen sicherzustellen. Die BiDi SFP28-Module sind so konzipiert, dass das Netzwerk unabhängig von Geografie oder Klima optimal funktionieren kann und Ihre wichtige Investition in das Netzwerk somit sicher ist.
Einhaltung von Industriestandards wie MSA und SFF-8472
Da das SFP28-Modul den von verschiedenen Behörden festgelegten Standards entspricht, ist die Interaktion in einer Vielzahl von Netzwerkumgebungen möglich. Die MSA-Standardisierung in Bezug auf den spezifischen Formfaktor und die optischen Parameter bildete die Grundlage für eine solche Interoperabilität zwischen Modulen verschiedener Hersteller. Diese Standardisierung ist in Netzwerken mehrerer Hersteller wichtig; sie ermöglicht eine schrittweise Weiterentwicklung des Netzwerks und dessen Erweiterung ohne umfassende Änderungen an einem bereits bestehenden Netzwerk.
Darüber hinaus ermöglicht die SFF-8472-Konformität den Zugriff über eine Zweidrahtschnittstelle (TWI) auf einige Betriebsparameter, wichtige Status- und Diagnoseinformationen für das Modul. Diese Funktion bietet die Möglichkeit, Modulparameter bei der Betriebstemperatur tatsächlich zu messen, darunter Spannung, Laser-Vorspannungsstrom und optischer Leistungspegel. Diese Diagnosefunktionen unterstützen die vorausschauende Wartung und das Netzwerkmanagement, indem sie den Status und die Leistungstrends von Softwaremodulen überwachen. Gemeinsam stellen die Standards MSA und SFF-8472 sicher, dass SFP28-BiDi-Module nicht nur interoperabel sind, sondern auch Verwaltungsschnittstellen bieten, die eine effektive und zuverlässige Netzwerkbereitstellung unterstützen.
Wie können Kompatibilität und Leistung bei optischen Verbindungslösungen sichergestellt werden?

Interoperabilität mit Cisco und anderen OEMs
Um die volle Kompatibilität und den Betrieb von BiDi SFP28-Modulen mit Cisco und anderen Originalgeräteherstellern (OEMs) zu erreichen, beachten Sie die folgenden Anweisungen:
- Überprüfen Sie, dass bei der Herstellung des Moduls die Standards MSA und SFF-8472 eingehalten werden, da dies die Arbeit mit Geräten anderer Hersteller ermöglicht.
- Um die Kompatibilität zu prüfen, ziehen Sie die Produktdokumentation oder die Qualified Vendor List (QVL) des OEM entsprechend dem Herkunftsland zu Rate.
- Verwenden Sie zertifizierte Transceiver und Kabel, die vom OEM ausdrücklich als Ersatz für andere Typen empfohlen werden.
- Stellen Sie sicher, dass die Firmware regelmäßig aktualisiert und die Netzwerk-KPIs verfolgt werden, um etwaigen Problemen im Zusammenhang mit der Interoperabilität vorzubeugen.
Sicherstellung der Kompatibilität mit vorhandener Infrastruktur
Die Integration von BiDi SFP28-Modulen in vorhandene Netzwerkinfrastrukturen ist ein systematischer Prozess. Der erste Schritt umfasst eine detaillierte Untersuchung aller Komponenten des aktuellen Netzwerks mit Angabe ihrer Standards und Einstellungen. Überprüfen Sie anschließend die Kompatibilität mit Physical Medium Dependent (PMD), indem Sie prüfen, ob die Module eine zufriedenstellende Verbindung mit den jeweiligen Arten von Glasfaserkabeln und bereits vorhandenen Anschlussstandards herstellen können. Berücksichtigen Sie die Datenrate und die Wellenlängenspezifikationen der älteren Systeme, um Bandbreitenengpässe zu vermeiden. Darüber hinaus müssen Sie prüfen, ob das Leistungsbudget des Netzwerks den Anforderungen des Moduls sowie den Anforderungen an den optischen Verbindungsverlust entspricht, damit alle Verbindungen die Integrität des Signals aufrechterhalten. Eine strukturierte Kompatibilitätsteststrategie verringert die Wahrscheinlichkeit von Integrationsproblemen und erhöht gleichzeitig die Leistung des gesamten Netzwerks.
Optimale Installationspraktiken für Singlemode-Glasfasern
Es gibt eine Reihe von bewährten Verfahren, die befolgt werden sollten, um sicherzustellen, dass das Netzwerk bei der Bereitstellung von Singlemode-Glasfasern ordnungsgemäß funktioniert. Stellen Sie zunächst sicher, dass hochwertige vorkonfektionierte Kabelbaugruppen verwendet werden, da dies den Signalverlust während des gesamten Prozesses verringern und gleichzeitig die Installation vereinfachen sollte. Die Anschlüsse sollten sorgfältig gereinigt werden, um jegliche Art von Verunreinigung zu vermeiden, die sich wiederum negativ auf die Signalqualität auswirken würde. Während des Installationsprozesses sollte der vom Hersteller angegebene Mindestbiegeradius eingehalten werden, um Schäden und Dämpfungen zu vermeiden. Darüber hinaus sollte nach der Installation eine vollständige Reihe von Tests mit dem optischen Zeitbereichsreflektometer (OTDR) durchgeführt werden, um die verfügbare TDM-OTDR-Leistung zu überprüfen und die Stärke und Qualität der hergestellten Verbindungen zu bestätigen. Es sollte betont werden, dass die Einhaltung dieser Verfahren die Zuverlässigkeit und Effizienz der Bereitstellung von Singlemode-Glasfasern gemäß den Anforderungen der neuesten Industriestandards verbessert.
Referenzquellen
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
F: Was ist ein 25G BIDI SFP28-Transceiver?
A: Ein 25G BIDI SFP28-Transceiver ist ein bidirektionales optisches Transceivermodul, das speziell für das Senden von Signalen über längere oder kürzere Distanzen entwickelt wurde. Es verwendet eine Faser zum Senden und die andere zum Empfangen des Signals. Diese sogenannte bidirektionale (BIDI) Technologie macht die Verwendung mehrerer Glasfaserkabel überflüssig und verbessert die Leistung der Netzwerkinfrastruktur.
F: Wie stellt ein 25G BIDI SFP28-Transceiver eine Verbindung zu einem Netzwerk her?
A: Für die Verbindung mit einem Netzwerk verfügt der 25G BIDI SFP28-Transceiver über eine LC-Schnittstelle, die Singlemode-Glasfaserkabel (SMF) verwendet. Diese Sender und Empfänger findet man in Rechenzentren, Kabelanlagen, drahtlosen und 5G-Netzwerken und anderen Ethernet-Fast-Anwendungen.
F: Welche Entfernung kann ein 25G BIDI SFP28-Transceiver unterstützen?
A: Die Übertragungsdistanz eines 25G BIDI SFP28-Transceivers hängt stark vom jeweiligen Modell ab, aber es gibt mehrere, die Daten bis zu 10 und 20 Kilometer weit übertragen können. Diese Spezifikationen hängen auch von der Netzwerkkonfiguration ab, wodurch die Transceiver sehr vielseitig sind.
F: Ist es möglich, einen Glasfaser-Medienkonverter mit einem 25G BIDI SFP28-Transceiver zu verbinden?
A: Ein 25G BIDI SFP28-Transceiver kann tatsächlich zusammen mit einem Glasfaser-Medienkonverter verwendet werden und so die Verbindung zwischen beiden herstellen. Dadurch kann der Transceiver mit verschiedenen Signaltypen interagieren, beispielsweise bei der Umwandlung eines optischen Signals in ein elektrisches Signal, wodurch eine Vielzahl von Netzwerkkonfigurationen möglich wird.
F: Sind 25G BIDI SFP28-Transceiver Ethernet-kompatibel?
A: Ja, 25G BIDI SFP28-Transceiver entsprechen den Spezifikationen von 25G BIDI SFP28 in Bezug auf Ethernet. Sie unterstützen die Übertragung großer Datenmengen bei hoher Geschwindigkeit und sind in zahlreichen modernen Netzwerken zu finden, um eine effektive und effiziente Kommunikation zu ermöglichen.
F: Warum ist die Verwendung einer Wellenlänge von 1310 nm bei 25G BIDI SFP28-Transceivern wichtig?
A: 25G BIDI SFP28-Transceiver haben eine Wellenlänge von 1310 nm, die häufig mit Singlemode-Fasern zum Senden optischer Signale verwendet wird. Sie bietet ein hervorragendes Potenzial für große Entfernungen von 10 km oder sogar 20 km, da sie eine geringe Dämpfung aufweist.
F: Wie funktioniert die DDM-Funktion (Digital Diagnostic Monitoring) mit den 25G BIDI SFP28-Transceivern?
A: Für den 25G BIDI SFP28-Transceiver verfügt DDM über eine Echtzeitüberwachung von Temperatur, Spannung und optischer Leistung sowie anderen für das Gerät relevanten Parametern. Dies ist eine zusätzliche Vertrauensebene in die zu erbringende Leistung, kombiniert mit einer Option zur schnellen Fehlerbehebung des Problems oder zur Wartung dieses bestimmten Teils des Netzwerks.
F: Können 25G BIDI SFP28-Transceiver in Kabelinstallationen mit hoher Dichte genutzt werden?
A: 25G BIDI SFP28-Transceiver eignen sich sicherlich für hochdichte Verkabelungsumgebungen. Ihre geringe Größe ermöglicht eine effiziente Raumausnutzung und sie werden normalerweise in Rechenzentren eingesetzt, wo möglichst viele Verbindungen auf kleinem Raum untergebracht werden müssen.
F: Gibt es für OEMs besondere Überlegungen bei der Verwendung von 25G BIDI SFP28-Transceivern?
A: Die OEM-Spezifikationen für 25G BIDI SFP28-Transceiver können von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Es ist äußerst wichtig zu überprüfen, ob die Transceiver für bestimmte Arten von Netzwerkgeräten geeignet sind und ob die Geräte die OEM-Anforderungen für die ordnungsgemäße Funktionalität und Interoperabilität mit anderen Geräten erfüllen.
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