Ultimativer Leitfaden zu optischen QSFP-DD 400G-Modulen: Alles, was Sie wissen müssen

Der Optisches QSFP-DD 400G-Modul ist zu einem Schlüsselelement im sich schnell verändernden Bereich der Datenübertragungstechnologie geworden, um die Netzwerkleistung und -kapazität zu verbessern. In diesem Artikel werden verschiedene Aspekte dieser Module untersucht, darunter ihr Design, wie sie mit anderen Systemen zusammenarbeiten, was sie tun und wo sie eingesetzt werden können. Die Branchen fordern zunehmend höhere Bandbreiten und geringere Latenzen, weshalb Fachleute, die in diesen Bereichen arbeiten, verstehen müssen, wie diese Geräte funktionieren, um ihre Netzwerkkonfigurationen zu verbessern. Am Ende dieses Artikels werden die Leser eine Vorstellung davon haben, was QSFP-DD 400G-Technologie kann und welche Vorteile es bietet, sodass sie bei Investitionen in technische Produkte kluge Entscheidungen treffen können.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein optisches QSFP-DD 400G-Modul?

Grundlegendes zum QSFP-DD-Formfaktor

Der QSFP-DD (Quad Small Form-factor Pluggable Double Density) ist ein leistungsstarker optischer Transceiver-Formfaktor, der bis zu 400G Daten unterstützt Raten. Der bestehende QSFP-Formfaktor wurde durch Hinzufügen weiterer elektrischer Kontakte modifiziert, wodurch seine Dichte verdoppelt werden konnte. Der QSFP-DD enthält acht Sendekanäle und acht Empfangskanäle, die einen höheren Datendurchsatz in einem kleinen Paket ermöglichen. Dieser spezielle Formfaktor kann mit der aktuellen Infrastruktur von QSFP verwendet werden, wodurch Upgrades einfach sind und weniger Platz in Anspruch genommen wird. Rechenzentren gleichzeitig. Seine robuste Bauweise garantiert gleichbleibende Leistung unter unterschiedlichen Bedingungen und sorgt gleichzeitig für eine gute Wärmekontrolle. Diese Funktion macht es heutzutage für Hochgeschwindigkeitsnetzwerkanwendungen sehr wichtig.

Merkmale der 400G QSFP-DD-Module

Die 400G QSFP-DD-Module verfügen über mehrere wichtige Funktionen, die ihre Leistung und Effizienz steigern. Zunächst einmal können sie mit verschiedenen Protokollen wie Ethernet und InfiniBand verwendet werden, wodurch sie für verschiedene Netzwerkeinstellungen geeignet sind. Ein weiteres Merkmal ist der geringe Stromverbrauch dieser Module, der zwischen 3.5 und 4.5 Watt liegt und somit die Energieeinsparung in Rechenzentren fördert; dieser Aspekt ist für den Betrieb von 400G LR4-Anwendungen von entscheidender Bedeutung. Ebenfalls enthalten sind anspruchsvolle digitale Diagnosefunktionen, die eine Echtzeitüberwachung von Parametern wie Temperatur, Spannung oder Strom ermöglichen und so eine proaktive Verwaltung und Wartung von Netzwerken erleichtern. Darüber hinaus können sowohl Singlemode-Fasern (SMF) als auch Multimode-Fasern (MMF) von diesen QSFP-DDS unterstützt werden, was eine Vielfalt an Entfernungen ermöglicht, die während der Übertragung von Verbindungen über kurze Distanzen bis hin zu Verbindungen über große Entfernungen zurückgelegt werden können. Nicht zuletzt ist die wichtige Tatsache dieses Hot-Swap-fähigen Designs, dass es die Installation sowie den Austausch vereinfacht, ohne laufende Prozesse zu unterbrechen, wodurch die Gesamtzuverlässigkeit innerhalb des Systems erhöht wird.

Vorteile der Verwendung optischer 400G-Module

Optische 400G-Module bieten viele Vorteile für Rechenzentren und Hochleistungsnetzwerkumgebungen. Erstens bieten diese Module eine viel größere Bandbreitenkapazität, die schnellere Datenübertragungsraten ermöglicht und so der wachsenden Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsverbindungen gerecht wird. Diese Skalierbarkeit ist entscheidend für Cloud-Computing, Big-Data-Analysen und Hochfrequenzhandelsanwendungen, bei denen ein schneller Zugriff auf Informationen erforderlich ist.

Neben der Leistungsverbesserung steigern optische 400G-Module die Kosteneffizienz, indem sie die erforderlichen Verbindungen sowie die Infrastrukturkosten minimieren, insbesondere im Hinblick auf die Reichweite über optische SMF-Kommunikation. Ihr geringer Stromverbrauch senkt die Betriebskosten und trägt durch geringeren Energieverbrauch und CO400-Ausstoß zur Nachhaltigkeit bei. Darüber hinaus fördern erweiterte Diagnose- und Überwachungsfunktionen die vorbeugende Wartung, wodurch Ausfallzeiten reduziert und eine optimale Netzwerkleistung sichergestellt wird. Diese Vorteile zeigen, dass Investitionen in optische XNUMXG-Module als unverzichtbar angesehen werden sollten, wenn Netzwerke auf zukünftige Anforderungen vorbereitet werden sollen.

Wie funktioniert ein optischer QSFP-DD-Transceiver?

Grundlagen der optischen Kommunikation

Optische Kommunikation bezeichnet die Übertragung von Informationen durch Lichtwellen, üblicherweise über Glasfasern. Dabei werden elektrische Signale mithilfe eines Senders in optische Signale umgewandelt, der diese Signale dann über das Glasfaserkabel sendet. Am Empfangsende wandelt ein Fotodetektor sie wieder in ein elektrisches Signal um. Dieser Prozess ermöglicht eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung mit geringen Verlusten und Störungen und ist daher eine wesentliche Technologie für moderne Telekommunikationssysteme. Unter anderem kann Wellenlängenmultiplex (WDM) verwendet werden, um die Kapazität erheblich zu erhöhen, da unterschiedliche Wellenlängen verwendet werden können, um mehrere Datenströme gleichzeitig über eine einzige Faser zu übertragen.

PAM4 und höhere Datenraten

Pulsamplitudenmodulation 4-Level (PAM4) ist eine Kodierungstechnik, die die Datenübertragungskapazität erhöht, indem sie zwei Informationsbits anstelle der üblichen binären verwendet. Sie verdoppelt die Datenübertragungsgeschwindigkeit ohne zusätzliche Bandbreite, was sie sehr nützlich für optische Module macht, die mit 400G arbeiten. PAM4 verwendet eine ordnungsgemäße Handhabung der Signalintegrität und minimiert Rauschen, um eine effektive Übertragung über große Entfernungen zu unterstützen. Da Netzwerke kontinuierlich mehr Daten benötigen, ist die Integration von PAM4 in optische Transceiver von entscheidender Bedeutung, um höhere Geschwindigkeiten mit garantierter Leistung und Zuverlässigkeit zu erreichen.

Rolle von LC-Anschlüssen und SMF

Lucent Connectors (LC) sind kleine und hochdichte Steckverbinder, die in Glasfaserkommunikationssystemen verwendet werden. Ihre Kompaktheit erhöht die Anzahl der Anschlüsse, die in einen bestimmten Raum passen, und macht sie daher ideal für Rechenzentren und Telekommunikationseinrichtungen, in denen Platz knapp ist. LC-Steckverbinder verwenden einen Verriegelungsmechanismus, der sicherstellt, dass sie sicher und dennoch leicht zugänglich sind und gleichzeitig die Gefahr einer versehentlichen Trennung minimiert.

Singlemode-Fasern sind optische Module, die Licht mit minimaler modaler Dispersion direkt durch die Faser leiten und so eine Kommunikation über große Entfernungen ermöglichen. Mit einem Kerndurchmesser zwischen 8 und 10 Mikrometern können Singlemode-Fasern nur einen Lichtmodus effizient übertragen. Dadurch kann eine höhere Bandbreite über größere Entfernungen erreicht werden als bei Multimode-Fasern. In modernen optischen Netzwerken ist die Kombination von LC-Anschlüssen mit Singlemode-Fasern unerlässlich, da dies eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung über große Entfernungen ermöglicht, ohne die Signalintegrität oder Leistung zu beeinträchtigen.

Welche Typen von optischen 400G-QSFP-DD-Modulen gibt es?

Übersicht über optische LR4-Transceiver

Optische LR4-Transceiver, auch bekannt als Long Range 4-Kanal-Transceiver, sind für die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung über Singlemode-Glasfasern (SMF) mit einer maximalen Reichweite von 10 Kilometern ausgelegt. LR1310-Module arbeiten bei einer Wellenlänge von 4 nm und nutzen vier Wellenlängen mit jeweils 25 Gbit/s, um eine Gesamtdatenrate von 100 Gbit/s zu erreichen. Dies ist besonders in Rechenzentren und Unternehmensnetzwerken von Vorteil, da es ein gutes Gleichgewicht zwischen Leistung und Entfernung bietet und gleichzeitig die Latenz niedrig und die Zuverlässigkeit hoch hält. Darüber hinaus erfüllen LR4-Transceiver den IEEE 802.3bm-Standard, der ihre Kompatibilität mit der aktuellen Netzwerkinfrastruktur gewährleistet. Das kompakte Gehäusedesign ermöglicht eine einfache Integration in QSFP-DD-Formfaktoren (Quad Small Form-factor Pluggable Double Density) für eine platzsparende Rackmontage in energieeffizienten Racks.

Informationen zu DR4- und FR4-Modulen

Optische DR4-Transceiver (Dense Wavelength Division Multiplexing für 400G) sind für den Einsatz im Kurz- bis Mittelbereich ausgelegt, normalerweise über Multimode-Glasfasern (MMF) und bis zu einer Entfernung von 500 Metern. Mit einer Wellenlänge von 850 nm verwenden DR4-Transceiver vier unabhängige optische Kanäle, wobei jeder Kanal 25 Gbit/s unterstützt, was zu einem Gesamtdurchsatz von 100 Gbit/s führt. Sie eignen sich daher für Rechenzentrumsanwendungen, die eine hohe Bandbreite über kurze Entfernungen erfordern.

In weniger anspruchsvollen Umgebungen hingegen sind möglicherweise 100G-Module vorzuziehen. Der optische FR4-Transceiver ist für größere Reichweiten ausgelegt und kann Daten von bis zu zwei Kilometern über Singlemode-Glasfasern (SMF) übertragen. Wie DR4s arbeiten FR4s über vier verschiedene Kanäle, von denen jeder seinen eigenen Anteil zu einer Gesamtrate von 1310 Gigabit pro Sekunde beiträgt. Der Betrieb bei Wellenlängen um XNUMX nm macht sie zu idealen Verbindungselementen zwischen verschiedenen Rechenzentren in Ballungsgebieten oder sogar Gebäuden in derselben Stadt. Damit bieten sie leistungsstarke Lösungen für Dienstanbieter, die qualitativ hochwertige und stabile Verbindungen über große Entfernungen wünschen. Beide Modultypen zielen darauf ab, den Bedarf moderner Kommunikationsnetze an schnelleren Übertragungsraten zu decken, der mit der Zeit kontinuierlich zunimmt.

Einführung in optische SR8-Module

Das optische Modul SR8 ist für die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung im Rechenzentrum ausgelegt. Dies wird durch acht 100-Gbit/s-Lanes über MMF erreicht, die 800G-Ethernet-Anwendungen unterstützen, was einen Gesamtdurchsatz von 800 Gbit/s ergibt. Für 400G-DR4-Verbindungen wird jedoch häufig Singlemode-Glasfaser (SMF) verwendet. Die Transceiver arbeiten mit einer Wellenlänge von 850 nm und verwenden fortschrittliche Signalmodulationstechniken, die eine effiziente Datenübertragung auf OM4-Multimode-Glasfasern über Entfernungen von bis zu 300 Metern und auf OM5-Multimode-Glasfasern über Entfernungen von bis zu 400 Metern ermöglichen.

Diese Module sind sehr nützlich, wenn große Rechenzentren miteinander verbunden werden, da sie starke und zuverlässige Kommunikationslösungen für bandbreitenintensive Arbeitslasten benötigen. Da der SR8-Formfaktor entweder in QSFP-DD- oder OSFP-Konfigurationen betrieben wird, kann er problemlos in vorhandene Infrastrukturen integriert werden und bietet gleichzeitig maximale Platzausnutzung, Energieeffizienz, hohe Leistung und minimale Latenz.

Wie installieren und konfigurieren Sie optische QSFP-DD-Transceiver?

Schritt-für-Schritt-Installationsanleitung

  1. Besorgen Sie sich die nötige Ausrüstung: Stellen Sie sicher, dass Sie über den QSFP-DD-Transceiver, geeignete Multimode- oder Singlemode-Glasfaserkabel und Werkzeuge wie statische Armbänder und Kabelmanagementgeräte verfügen.
  2. Schalten Sie das Gerät aus: Um elektrische Schäden oder Datenverlust zu vermeiden, ist es wichtig, den Switch oder Router auszuschalten, in dem das optische 400G-Ethernet-Modul installiert wird.
  3. Vorhandene Module entfernen (falls erforderlich): Wenn ein aktueller Transceiver vorhanden ist, lösen Sie ihn vorsichtig, indem Sie die Auswurflaschen auf beiden Seiten zusammendrücken, bevor Sie ihn vorsichtig herausziehen.
  4. Überprüfen Sie die Kompatibilität mit 400G LR4-Modulen für optimale Leistung: Überprüfen Sie die Kompatibilität von QSFP-DD-Modulen, um sicherzustellen, dass Ihre Hardwareplattform die gewünschten Datenraten und Entfernungsanforderungen unterstützt.
  5. QSFP-DD-Modul einsetzen: Das Modul sollte am Steckplatz ausgerichtet und vorsichtig in Position gedrückt werden, bis die Auswurflaschen wieder in die verriegelte Position einrasten und so den Transceiver sichern.
  6. Optische Kabel anschließen: An die Anschlüsse der Transceiver werden geeignete Glasfaserkabel angeschlossen, um feste Verbindungen unter Beachtung der richtigen Polarität sicherzustellen.
  7. Geräte einschalten: Nachdem alles sicher angeschlossen ist, schalten Sie den Switch/Router ein, damit das System den neu installierten Transceiver erkennen kann.
  8. Installationsstatus prüfen: Indem Sie die Signalstärke und Fehlerraten über die Geräteverwaltungsschnittstelle prüfen, können Sie bestätigen, ob Ihr optischer QSFP-DD-Transceiver erkannt wird und ordnungsgemäß funktioniert. Stellen Sie sicher, dass acht Kanäle vom Modul korrekt konvertiert werden.
  9. Kabelmanagement: Ordnen und sichern Sie die Kabel, um eine Überlastung der Verbindungen zu vermeiden und einen effizienten Luftstrom in Rechenzentren aufrechtzuerhalten.

Dieser systematische Ansatz trägt zur erfolgreichen Installation von QSFP-DD-Transceivern bei und ermöglicht eine leistungsstarke Kommunikation innerhalb der Netzwerkinfrastruktur.

Konfigurationstipps und Best Practices

  1. Verwenden Sie die richtigen Moduleinstellungen: Es ist wichtig, den Transceiver entsprechend Ihrer Netzwerkumgebung richtig einzurichten. Dazu gehört die Überprüfung, ob die Datenrate und das Modulationsformat den Anforderungen des Netzwerks für eine optimale Leistung entsprechen.
  2. Implementieren Sie Netzwerküberwachungstools: Verwenden Sie Überwachungslösungen, um die Funktionsfähigkeit von QSFP-DD-Transceivern ständig zu überwachen. SNMP-Tools (Simple Network Management Protocol) können Ihnen Informationen zum Verbindungsstatus, zur Signalqualität und zu möglichen Problemen geben.
  3. Regelmäßige Firmware-Updates: Insbesondere bei 400G LR4-Anwendungen sollten Sie die Firmware des Transceivers und der zugehörigen Netzwerkgeräte regelmäßig aktualisieren. Häufige Updates können die Stabilität verbessern, neue Funktionen einführen oder die Kompatibilität mit anderen Komponenten innerhalb eines Netzwerks verbessern.
  4. Führen Sie wöchentliche Leistungsbewertungen durch: Richten Sie regelmäßige Kontrollen der Leistung optischer Transceiver ein. Indem Sie auf Dinge wie Bitfehlerraten (BER) oder Verbindungslatenz achten, können Sie potenzielle Probleme erkennen, bevor sie die Zuverlässigkeit in Netzwerken beeinträchtigen, und so den Spitzenbetrieb für 400G DR4-Module sicherstellen.
  5. Sorgen Sie für ausreichende Kühlung: QSFP-DD-Module erzeugen während des Betriebs Wärme. Daher ist es wichtig, eine ausreichende Luftzirkulation um diese Geräte herum und ausreichende Kühlsysteme in Rechenzentren sicherzustellen, damit sie nicht zu heiß werden.

Diese Best Practices sollten befolgt werden, um die Leistung und Zuverlässigkeit Ihrer QSFP-DD-Transceiver zu verbessern und eine effiziente Kommunikation in Ihrer Netzwerkinfrastruktur sicherzustellen, insbesondere bei optischen SMF-Kommunikationsanwendungen.

Allgemeine Schritte zur Fehlerbehebung

  1. Physische Verbindungen herstellen: Überprüfen Sie, ob alle Glasfaserkabel und -anschlüsse richtig sitzen und unbeschädigt sind. Lose oder beschädigte Verbindungen können zu einer Signalverschlechterung oder einem vollständigen Verbindungsverlust führen.
  2. Transceiver-Kompatibilität prüfen: Prüfen Sie, ob die installierten QSFP-DD-Transceiver sowohl mit der Netzwerkausrüstung als auch mit bestimmten Netzwerkkonfigurationen funktionieren. Informationen zur Kompatibilität finden Sie in den Spezifikationen des Herstellers.
  3. Diagnoseanzeigen prüfen: Die integrierten Diagnoseanzeigen an den Transceivermodulen sollten verwendet werden. LED-Statusleuchten geben sofort Auskunft über den Betriebszustand und helfen bei der Identifizierung potenzieller Fehler, wie z. B. Stromprobleme oder Verbindungsfehler.

Diese Schritte zur Fehlerbehebung ermöglichen Netzwerkadministratoren eine effiziente Diagnose von Leistungs- und Verbindungsproblemen des QSFP-DD-Transceivers.

Was sind die Anwendungen und Anwendungsfälle für 400G QSFP-DD-Module?

Einsatz in Rechenzentren und Unternehmensnetzwerken

400G QSFP-DD-Module sind für moderne Rechenzentren und Unternehmensnetzwerke unverzichtbar, da sie hohe Datenraten bei Energieeffizienz unterstützen. Sie können auch in der optischen Kommunikation mit Singlemode-Fasern (SMF) verwendet werden. Anwendungen mit hoher Bandbreite wie Cloud Computing, Big Data Analytics und Echtzeitverarbeitung, bei denen große Datenmengen verarbeitet werden, werden nur durch diese Module ermöglicht.

In Rechenzentrumsumgebungen ermöglichen 400G QSFP-DD-Module dichte Netzwerkarchitekturen, die den gesamten Netzwerkdurchsatz verbessern. Das bedeutet, dass sie schnellere Verbindungen zwischen Servern und Switches ermöglichen, was es wichtig macht, der steigenden Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsverbindungen gerecht zu werden, die durch virtualisierte Workloads und verbesserte digitale Dienste entsteht. Darüber hinaus trägt die Integration von QSFP-DD-Modulen dazu bei, den Stromverbrauch zu senken und gleichzeitig die Platznutzung zu optimieren, was zu einem kosteneffizienten Betrieb beiträgt.

Ebenso profitieren Unternehmen von der Bereitstellung von 400G QSFP DD-Modulen in ihren Netzwerken. Diese Geräte ermöglichen es Unternehmen, ihre Infrastruktur zukunftssicher zu machen und nahtlose Upgrades zu ermöglichen, die für neue Technologien wie KI oder IoT erforderlich sind. Die Anwendungsleistung kann durch die Bereitstellung von Hochgeschwindigkeitsverbindungen verbessert werden, wodurch eine robuste Konnektivität für Benutzer sowohl vor Ort als auch in Hybrid-Cloud-Umgebungen gewährleistet wird. Im Allgemeinen ist der Einsatz solcher Geräte daher entscheidend, um durch Skalierbarkeit und bessere Netzwerkleistung einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Skalierung für Single-Mode- und Multi-Mode-Umgebungen

Um ein Netzwerk über Singlemode- und Multimode-Umgebungen zu skalieren, ist es wichtig, die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Fasertypen zu kennen. Singlemode-Fasern haben kleine Kerndurchmesser, die Signalverlust und -streuung minimieren, sodass sie längere Distanzen mit höherer Bandbreite unterstützen können. Aufgrund dieser Eigenschaft eignen sie sich für Telekommunikation über große Entfernungen sowie für riesige Rechenzentren, in denen große Reichweite und Hochgeschwindigkeitsübertragung erforderlich sind. Multimode-Fasern hingegen haben größere Kerndurchmesser, die eine parallele Ausbreitung verschiedener Lichtmodi ermöglichen, wodurch sie ideal für kürzere Reichweiten sind, wie sie beispielsweise innerhalb von Gebäuden oder auf Campusgeländen vorkommen.

Unternehmen verwenden beim Einsatz von 400G QSFP-DD-Modulen normalerweise Singlemode, da dieser weit voneinander entfernte Rechenzentren verbindet und gleichzeitig maximale Leistung unter Bedingungen hoher Bandbreite gewährleistet. Multimode-Fasern werden jedoch häufiger in lokalen Netzwerken (LANs) verwendet, da sie Geräte in geringer Entfernung verbinden können und gleichzeitig billiger und einfacher zu installieren sind. Daher erfordert ein effektives Netzwerkdesign, dass man die spezifischen Anforderungen jedes Fasertyps versteht; dies hilft Unternehmen beim Aufbau skalierbarer Infrastrukturen, die sich im Laufe der Zeit an veränderte Anforderungen anpassen können.

Die sich rasch verändernde Landschaft der optischen Modultechnologie wird durch den Bedarf an höheren Datenraten und besserer Netzwerkleistung vorangetrieben. Dazu gehören 800G-Module und mehr, die als Mittel angesehen werden, um mehr Bandbreite zu bewältigen und gleichzeitig die ständig wachsenden Anforderungen von Hyperscale-Rechenzentren oder 5G-Netzwerken zu erfüllen. Auch die Siliziumphotonik spielt in diesem Prozess eine wichtige Rolle, da sie kleinere, weniger stromhungrige Geräte ermöglicht, die lichtbasierte Elektronik mit herkömmlichen Schaltkreisen auf einem Chip kombinieren. Dann haben wir intelligente optische Netzwerke, die intelligente Module mit erweiterten Überwachungsfunktionen erstellen, die Leistungsanalysen und Verwaltungsfunktionen in Echtzeit ermöglichen. Schließlich ermöglicht die KI/ML-Integration eine dynamische Ressourcenzuweisung und vorausschauende Wartung für einen optimalen präventiven Netzwerkbetrieb durch Dienstanbieter. Unternehmen müssen mit diesen Trends Schritt halten, wenn sie in der Telekommunikation wettbewerbsfähig bleiben wollen, da sich diese um sie herum mittlerweile schnell weiterentwickelt und ständig neue Formen annimmt.

Referenzquellen

Transceiver

Ethernet

Multiplexer

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

F: Was bedeutet optisches 400G-QSFP-DD-Modul?

A: Ein optisches 400G QSFP-DD-Modul ist ein Hochgeschwindigkeits-Transceivermodul, das 400 Gigabit Ethernet (400G Ethernet) und andere Hochgeschwindigkeitsanwendungen für die optische Kommunikation unterstützt. Der Begriff „QSFP-DD“ bezieht sich auf die Fähigkeit, die Dichte der Netzwerkanschlüsse in steckbaren Geräten mit kleinem Formfaktor zu verdoppeln, die normalerweise für Singlemode-Glasfaserkommunikation verwendet werden.

F: Was unterscheidet das 400G QSFP-DD FR4 von anderen Modulen?

A: Der 400G QSFP-DD FR4 ist ein optischer Transceiver, der mit CWDM-Technologie über Duplex-LC-Anschlüsse eine Reichweite von 2 km bietet. Dieses Modul zeichnet sich dadurch aus, dass es vier parallele optische Kanäle verwendet und nicht nur einen, wie viele andere.

F: Wie unterscheidet sich der DR4 vom FR4 in Bezug auf 400gqsfp-dd?

A: Der DR4 arbeitet über eine kürzere Distanz von bis zu 500 Metern und verfügt über acht Kanäle im Vergleich zu zwei Kilometern und vier Kanälen bei seinem Gegenstück. Er kann als Datencenter-Verbindung mit höheren Geschwindigkeiten als üblich verwendet werden, wobei beide über Singlemode-Fasern (SMF) verbunden werden.

F: Wann sollte ich ein 400gqsfpddsr8-Modul verwenden?

A: Ein gutes Beispiel wäre, wenn Sie in Rechenzentren ein Gerät mit kurzer Reichweite benötigen, das über Multimode-Glasfasern (MMF) nicht weiter als hundert Meter reichen kann. Aufgrund ihrer geringen Latenzzeiten sind Hochleistungsrechnercluster häufig stark auf diese Module angewiesen.

F: Können Sie typische Anwendungsfälle für diesen Transceivertyp namens „LR“ beschreiben?

A: Man sieht sie vor allem in Langstreckennetzen, beispielsweise in regionalen U-Bahn-Netzwerken, die über SMF mit Entfernungen von bis zu zehn Kilometern betrieben werden.

F: Können Sie beschreiben, was ein 400G QSFP-DD LR8-Transceiver ist?

A: Der 400G QSFP-DD LR8-Transceiver ist ein optisches Transceivermodul, das optische Fernkommunikation über Singlemode-Glasfasern (SMF) für Entfernungen von bis zu 10 Kilometern unterstützt. Es verwendet im Allgemeinen CWDM-Technologie und ermöglicht acht Kanäle paralleler optischer Kommunikation.

F: Was sind die Eigenschaften des 400G QSFP-DD ER8-Moduls?

A: Das 400G QSFP-DD ER8-Modul ist für Anwendungen mit größerer Reichweite konzipiert und kann bis zu vierzig Kilometer über SMF unterstützen. Es verwendet acht Kanäle und eignet sich am besten für Telekommunikation und Langstrecken-Datenkommunikation.

F: Was macht ein BiDi-QSFPDD-Modul?

A: Ein BiDi QSFP-DD-Modul (bidirektional) konvertiert optische Signale, um eine bidirektionale Datenübertragung über eine Faser zu ermöglichen. Diese Module verwenden normalerweise die Wellenlängenmultiplextechnologie (WDM), um mehrere Wellenlängen in entgegengesetzte Richtungen innerhalb einer Faser zu übertragen und so die Netzwerkinfrastruktur zu maximieren.

F: Wie hilft die Standardisierung des QSFP DD MSA bei der Interoperabilität zwischen verschiedenen Transceivern?

A: Der Multi-Source-Agreement-Standard (MSA) von Herstellern wie Cisco oder Juniper garantiert die Kompatibilität ihrer jeweiligen Module. Er vereinfacht außerdem die Integration, indem er standardisierte mechanische, elektrische, optische und thermische Schnittstellen für alle Geräte bereitstellt, die diesen Transceivertyp verwenden. Das erleichtert die Arbeit mit verschiedenen Systemen.

F: Warum sollten wir uns für moderne Rechenzentren mit 400G-Ethernet interessieren?

A: Moderne Rechenzentren benötigen Hochgeschwindigkeits-Ethernet-Verbindungen wie „Four Hundred Giga-bit Ethernet“, die die Latenzzeiten verkürzen und gleichzeitig die Gesamtleistung verbessern, da sie die Übertragungsraten deutlich erhöhen. Darüber hinaus unterstützen QSFP DD LR4-Module häufig diese höheren Geschwindigkeiten, die den höheren Bandbreitenanforderungen aufgrund der Verbreitung von Cloud-Diensten und IoT-Geräten gerecht werden.

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