Der QSFP28 100G BiDi Transceivermodule gewinnen im Telekommunikationsbereich an Bedeutung, da sie die Effizienz und Kapazität der Netzwerke steigern. Dabei wird ein fortschrittlicherer optischer Ansatz angewendet, um die Datenübertragung in beide Richtungen mit nur einer Glasfaser zu erreichen. Dadurch wird die vorhandene Bandbreite um bis zu 100 % erhöht, ohne dass zusätzliche physische Infrastruktur erforderlich ist. Dieser Artikel untersucht die Spezifikationen, Prinzipien und Verwendungszwecke des QSFP28 100G BiDi-Transceivers, um fundierte Einblicke in die Struktur des Transceivers und seine Auswirkungen auf zukünftige Netzwerke zu geben. Unser Ziel ist es, Netzwerkfachleuten dieses Wissen zu vermitteln, damit sie die Vorteile und Möglichkeiten der Integration dieses speziellen Transceivers in ihre Netzwerkkonfigurationen nutzen können.
Was ist ein QSFP28 100G BiDi-Transceiver?

Informationen zum QSFP28-Transceiver
Der QSFP28-Transceiver ist eine kleine Einheit mit hoher Kapazität, die eine Datenrate von 100 Gbit/s erreichen kann. Sein Standardformfaktor erleichtert die Verwendung mit mehreren Netzwerkgeräten und ermöglicht eine einfache Integration in die aktuellen Systeme. Der QSFP28 verfügt über vier Sende- und Empfangskanäle, sodass die Informationen in schnelle optische Signale verpackt werden können, was die Fernkommunikation erleichtert. Er kann verschiedene Medientypen umfassen, wie z. B. Multimode- und Singlemode-Glasfasern, die in verschiedenen Konfigurationen innerhalb des Netzwerks verwendet werden können, ohne dass Leistung oder Skalierbarkeit darunter leiden. Diese modulare Konfiguration verbessert die Bandbreitenbeschränkungssituation und trägt dazu bei, die Komplexität bei der Verwaltung und Aktualisierung der Netzwerke zu verringern.
So funktioniert die 100G BiDi-Technologie
A einzelne optische Faser kann für die gleichzeitige Übertragung und den Empfang von Daten mithilfe der 100G BiDi-Technologie verwendet werden, wodurch der Platzbedarf der Glasfaserkabel reduziert wird. Diese Technologie verwendet Vollduplex-Kommunikation über eine Glasfaser, da zwei (2) separate Wellenlängen gleichzeitig verwendet werden, beispielsweise 1310 nm zum Senden und 1550 nm zum Empfangen. Transceiver-Module werden dann mit moderner Optik entwickelt, die es ihnen ermöglicht, Lichtsignale präzise zu modulieren und zu demodulieren. Solche Eigenschaften bestimmen die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Technologie und machen sie für den Bau moderner Rechenzentrumsverbindungen und Breitband-Kommunikationsnetzwerkanwendungen über große Entfernungen, wodurch die Gesamtleistung des Netzwerks verbessert wird, während die Signaltreue erhalten bleibt.
Die Rolle von LC-Anschlüssen in optischen Transceivern
LC-Stecker stehen für Lucent Connectors. Diese sind wesentliche Teile von optische Transceiver zur Kommunikation, indem sie eine Verbindung mit der Glasfaser herstellen. Ihre geringe Größe erleichtert die perfekte Montage mit hoher Dichte und eignet sich am besten für Bereiche mit begrenztem Platz wie Daten- und Telekommunikationsräume. LC-Steckverbinder verfügen über eine Pull-and-Push-Funktion, die die Säule der LC-Steckverbinder mit unkomplizierten Einsteck- und Extraktionsprozessen vergrößert. Sie konzentrieren sich auf die Herstellung von Systemen, die mit Singlemode- und Multimode-Fasern betrieben werden. Die physikalische Struktur von LC-Steckverbindern ermöglicht es, die Faser im Inneren in einer Position zu halten, die übermäßige Lichtverluste verhindert. Dies führt zu einer insgesamt höheren Übertragungsqualität. In optischen Netzwerkanwendungen werden Zuverlässigkeit und Präzision zu Schlüsselkomponenten. Dieser Bedarf wird durch die Verwendung von LC-Steckverbindern gedeckt.
Hauptmerkmale der 100G BiDi QSFP28-Module

Vorteile der PAM4-Modulation in QSFP28-Modulen
Die PAM4-Modulation (Pulsamplitudenmodulation mit vier Stufen) bietet viele Vorteile und eignet sich daher besonders gut für die Verwendung mit QSFP28-Modulen, vor allem in Bezug auf die Effizienz und Kapazität der Datenübertragung. In erster Linie ermöglicht PAM4 die Übertragung von zwei Informationsbits anstelle von einem Bit pro Symbol, was eine effektive Verdoppelung der Datenrate ohne Erhöhung der Bandbreite bedeutet. Diese Funktion ist besonders für Hochgeschwindigkeitsanwendungen hilfreich, wie z. B. die Aktivierung von 100G über die vorhandene Infrastruktur und die Minimierung der Upgrade-Häufigkeit bei gleichzeitiger Leistungssteigerung mit FEC-Funktionen.
Außerdem trägt die Einführung der PAM4-Modulationstechnik zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei. Je weniger Übertragungskanäle zum Erreichen hoher Datenraten erforderlich sind, desto weniger Strom wird verbraucht, was für die Herstellung energieeffizienter Netzwerkprodukte erforderlich ist. Außerdem ist mit der PAM4-Modulation aufgrund der verbesserten spektralen Effizienz eine bessere Bandbreitenauslastung möglich. Daher bewältigt das Netzwerk Vorgänge mit höheren Durchsatzraten, ohne die Signalintegrität zu beeinträchtigen. Dank PAM40 ermöglichen QSFP28-Module eine kostengünstige, skalierbare Bereitstellung in Rechenzentren und für Langstreckenkommunikation, einschließlich der Verwendung einer 40 km langen Glasfaserverbindung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die PAM4-Modulation dabei hilft, die beiden letztgenannten Parameter auf den erstgenannten zu reduzieren. Das heißt, die Datenrate verbessert sich, während sich Stromverbrauch und Bandbreiteneffizienz verbessern, und steht somit im Vordergrund der Anforderungen moderner optischer Netzwerke.
Bedeutung von DOM in optischen Transceivern
Die digitale optische Überwachung (DOM) wird beim Betrieb und der Verwaltung optischer Transceiver besonders hervorgehoben, da sie auch wertvolle und wichtige Diagnoseinformationen liefert. Diese Informationen verbessern die Zuverlässigkeit und Effektivität der Netzwerke. Der Hauptvorteil von DOM besteht darin, dass es Echtzeitmessungen der Temperatur, Spannung und des optischen Leistungspegels des Geräts durchführen kann. Die Echtzeitüberwachung spielt eine entscheidende Rolle bei der Erkennung von Anzeichen von Fehlern vor ihrem tatsächlichen Auftreten und ermöglicht somit eine vorausschauende Wartung.
Darüber hinaus helfen die Informationen von DOM dabei, Ressourcen im Netzwerk genauer zu planen und zu verteilen, indem sie die Bewertung der Leistungsparameter der optischen Verbindungen ermöglichen. Basierend auf den von DOM empfangenen Daten können die Konfigurationen der optischen Netzwerke für optimale Effizienz und Nutzung der Netzwerkfunktionen verbessert werden. Diese Funktionalität ist besonders in hochdichten Datenschrankanlagen nützlich, wo die effektive Verwaltung vieler Verbindungen für die Aufrechterhaltung des Leistungsniveaus von entscheidender Bedeutung ist.
Einfach ausgedrückt verbessert die Verwendung von DOM für optische Transceiver deren Arbeit, verhindert Unterbrechungen und trägt zum einwandfreien Funktionieren von Netzwerken bei. Alle Komponenten sind für die heutigen optischen Netzwerke unverzichtbar.
Erkundung der Single-Lambda-Technologie
Die Single-Lambda-Technologie ist eine der wichtigsten Lösungen im Bereich der Weiterentwicklung optischer Netzwerke, da sie durch die Übertragung von Informationen über eine einzige Lichtwellenlänge eine höhere Bandbreite und verbesserte Leistungsniveaus ermöglicht. Dies wiederum vereinfacht das Design des Transceivers, indem die Anzahl der darin integrierten Bausteine minimiert wird, was zu Kosten- und Energieeffizienz führt. Die Rate, die mit den aktuellen Single-Lambda-Ansätzen erreicht werden kann, liegt dank der Verwendung von PAM400-Modulationsformaten zur Steigerung der Verbesserung bei 4G und mehr.
Da das Wachstum von Cloud-Service-Providern und Rechenzentren einen steigenden Bandbreitenbedarf mit sich bringt, greifen immer mehr Branchenführer auf Single-Lambda-Lösungen zurück, um diesen Bedarf zu decken. Diese Technologie ist für Langstrecken- und Stadtanwendungen von Vorteil, da sie die Aufrüstung von Netzwerken ohne umfangreiche Änderungen an der vorhandenen Netzwerkinfrastruktur ermöglicht. Darüber hinaus bedeutet die Reduzierung der Anzahl der Lambdas auf ein einziges, dass Ressourcen effizienter genutzt werden, was die Leistung des gesamten Netzwerks verbessert.
So implementieren Sie 100G-BiDi-Module in Ihrem Rechenzentrum

Einrichten von Simplex-LC-Verbindungen
Es ist unbedingt zu verstehen, dass Gerüstverbindungen von Simplex LC in einer vorgeschriebenen Weise hergestellt werden müssen, um optimale Nutzung und Zuverlässigkeit zu erreichen. Die folgenden Schritte beschreiben den Prozess:
- Vorbereitung: Besorgen Sie sich alle notwendigen Werkzeuge: Simplex-LC-Stecker, optimale räumlich kompatible optische Kabel und Reinigungsgeräte. Es ist auch wichtig, die Arbeitsumgebung trocken und frei von Staub und Schmutz zu halten, da diese Verunreinigungen die Verbindung nur verschlechtern.
- Abisolieren des Kabels: Mithilfe eines Mikrofons oder anderer Präzisionswerkzeuge löst der Abisolierer die äußere Ummantelung, um den abgetrennten Faserstrang nicht zu beschädigen. Es empfiehlt sich, nur so viel abzuisolieren, wie zum Anschließen des Steckers erforderlich ist.
- Faserspaltung: Nachdem Sie die Faser mit einem Faserspalter vom Stecker entfernt haben, sollte das Ende der Faser quergeschnitten sein. Ein sauberer Schnitt verbessert die Verbindung, indem er optische Verluste reduziert. Die Schnittlänge sollte den LC-Steckerspezifikationen entsprechen.
- Steckermontage: Sobald die Montage abgeschlossen ist, ist der Simplex-LC-Stecker vollständig mit der gespaltenen Faser verbunden. Wenn die Faser in einem Stecker untergebracht ist, verfügen die meisten Stecker über einen Mechanismus, um die Faser an ihrem Platz zu halten. Lesen Sie das Handbuch des jeweiligen Geräts für solche Montageverfahren.
- Testen: Nach dem Herstellen der Simplex-LC-Verbindung wird eine Durchgangsprüfung mit einem optischen Leistungsmesser oder einem optischen Fehlersuchgerät durchgeführt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Verbindung ordnungsgemäß funktioniert und keine nennenswerten Verluste auftreten.
- Endkontrolle: Die Endfläche des Steckers sollte visuell auf Rauheit oder Schmutz untersucht werden. Reinigen Sie die Endfläche des Steckers oder der Buchse bei Bedarf mit geeigneten optischen Reinigungsmaterialien.
Wenn Benutzer diese wesentlichen Schritte befolgen, können sie Simplex-LC-Verbindungen effektiv nutzen und dabei die Leistung und Zuverlässigkeit in optischen Netzwerkanwendungssystemen verbessern.
Überlegungen zu 10 km und 20 km langen Bereitstellungen
Um die Bereitstellung optischer Netzwerke über Entfernungen von 10 und 20 km effizient und zuverlässig zu gestalten, müssen mehrere Faktoren sorgfältig geprüft und berücksichtigt werden.
- Kabeltyp und -qualität: Für Distanzmessungen müssen Singlemode-Glasfaserkabel verwendet werden, da sie eine geringere Dämpfung aufweisen als Multimode-Kabel. Die Wahl der richtigen Kabel guter Qualität mit den erforderlichen Spezifikationen trägt dazu bei, Signalverluste bei der Fernübertragung zu reduzieren.
- Signalstärke und Transceiver-Spezifikationen: Während des Einsatzes müssen kompatible und distanzorientierte optische Transceiver vorhanden sein. Für 10 km-Bereitstellungen werden SFP+ mit einer Mindestleistung von -5 dBm oder LC-Anschlüsse empfohlen. Bei 20 km muss die Standardleistung der Transceiver jedoch im Bereich von -2 dBm bleiben, um die Signalintegrität aufrechtzuerhalten.
- Dispersionsmanagement: Darüber hinaus kann sich die Signalqualität bei langen Strecken aufgrund chromatischer Dispersion verschlechtern. Dispersionskompensation oder spezielle Fasern zur Abschwächung der negativen Auswirkungen können sowohl für 10-km- als auch für 20-km-Verbindungen eine Option sein.
- Umweltfaktoren: Bei der Planung sollten auch Umweltfaktoren wie Temperatur, Feuchtigkeitsgehalt und mechanische Belastungen berücksichtigt werden. Die korrekte Verwendung von für den Außenbereich geeigneten Kabeln sowie die richtige Lagerung und Installation können diese Risiken mindern.
Durch die Überwindung dieser Hürden können Netzwerkingenieure die Leistung und Nachhaltigkeit optischer Netzwerke in 10- und 20-km-Umgebungen verbessern.
Sicherstellen konformer Installationen
Um praktische Alltagsaktivitäten zu ermöglichen und Industriestandards einzuhalten, sind ordnungsgemäße und konforme Installationen optischer Netzwerke erforderlich. Konformität bedeutet, dass Bundesvorschriften, die vom Hersteller festgelegten Kriterien sowie Sicherheits- und Leistungsrichtlinien befolgt werden.
- Einhaltung von Industriestandards: Halten Sie sich an die von der Telecommunications Industry Association (TIA) und dem Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) entwickelten Standards, um sicherzustellen, dass alle Installationen die erforderliche Leistung und Arbeitssicherheit aufweisen.
- Bereitstellung angemessener Dokumentation: Entwickeln Sie eine angemessene Dokumentation, die Einzelheiten zum Installationsverfahren, Komponentendetails und durchgeführten Testergebnissen enthält. Dadurch wird die Einhaltung gesetzlicher und behördlicher Vorschriften bei den Installationsverfahren sichergestellt, um die Verantwortung und Rückverfolgbarkeit zu verbessern.
- Personal einstellen, inklusive Schulung und Zertifizierung: Stellen Sie für Arbeiten an Glasfaserkabeln und deren Installation nur zertifiziertes Personal ein. Durch Weiterbildung wird sichergestellt, dass neue Technologien, Normen und Vorschriften nicht vergessen werden.
- Auf unregelmäßige Vorgänge achten: Führen Sie in angemessenen Abständen geplante interne und externe Prüfungen der Installationen durch, um sicherzustellen, dass die Installationen noch immer den Anforderungen der herausgegebenen Dokumente und Rechtsinstrumente entsprechen. Durch rechtzeitiges Eingreifen in problematische Bereiche/Anwendungen ist eine Risikominderung möglich, wodurch die Zuverlässigkeit des Netzwerks verbessert wird.
Die Unfähigkeit, diese Richtlinien einzuhalten, erschwert es Unternehmen, die Konformität und Zuverlässigkeit ihrer optischen Netzwerkinstallationen zu verbessern. Dadurch wird es ihnen erschwert, die bestmögliche Leistung des Systems zu erzielen und das Risiko von Betriebsausfällen zu verringern.
Wie schlägt sich der 100G QSFP28 BiDi-Transceiver im Vergleich?

Vergleich von QSFP28 mit anderen Optiken
Der optische 100G QSFP28 BiDi-Transceiver verfügt über eine höhere Bandbreite und Skalierbarkeit im Vergleich zu anderen optischen Transceivermodulen wie 100G SFP28 oder 40G QSFP, die angeblich diese Technologie verwenden. Zu den wichtigsten Unterschieden gehören:
- Datenrate und Kapazität: Anders als bei anderen Transceivern beträgt die maximale Datenrate, die der QSFP28-Transceiver unterstützt, 100 Gbit/s bei Verwendung einer einzigen Glasfaser. Diese Integration einer fortschrittlichen Modulation, die PAM4 umfasst, ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem SFP28, der normalerweise 25 Gbit/s pro Kanal bietet, während der 40G QSFP+ 40 Gbit/s bei Verwendung von vier Kanälen mit jeweils 10 Gbit/s bietet.
- Formfaktor und Dichte: Im Vergleich zu SFP28 ist das QSFP28-Design platzsparend und bietet mehr Ports in der Netzwerkausrüstung. Dies ist in Rechenzentren aufgrund der begrenzten verfügbaren Fläche wichtig, da pro Fläche mehr Verbindungen realisiert werden, als die SFP28- oder sogar 40G QSFP+-Abschnitte aufnehmen können.
- Kosteneffizienz: Anstelle von 25 Gbit/s SFP28-Transceivern oder vier 10G-Verbindungen mit einem QSFP4 mit fünf Transceivern kann der QSFP28 eine Übertragung mit 100 Gbit/s über eine einzige Glasfaserverbindung ermöglichen, was die Kosten und Komplexität der Infrastruktur reduziert. Dies macht es für Netzwerke mit hoher Kapazität kostengünstiger.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der 100G QSFP28 BiDi-Transceiver durch seine hohe Datenbandbreite, Platzeffizienz und Erschwinglichkeit auszeichnet, was den Anforderungen vieler moderner Rechenzentren und Hochgeschwindigkeitsnetzwerke entspricht.
Die Vorteile von Singlemode-Fasern (SMF)
Diese SMF-Konfiguration bietet Vorteile, die sie zur geeignetsten Lösung für internationale Telekommunikations- und Datenübertragungsnetzwerke machen.
- Effizientere Bandbreitennutzung: Der zentrale Kerndurchmesser von 8 – 10 Mikrometern im Vergleich zu den üblichen 50 Åm ermöglicht eine größere Entfernung, über die ein bestimmtes Signal ohne nennenswerten Signalverlust übertragen werden kann. Dies bedeutet eine größere Bandbreite, die mehr Datenverkehr pro Wellenlänge aufnehmen kann.
- Größere Reichweite: Im Allgemeinen kann SMF für Entfernungen von mehr als 40 Kilometern ohne Signalverstärker oder Repeater verwendet werden. Dies gilt insbesondere für Installationen, die über ein großes geografisches Gebiet verteilt sind, wie z. B. U-Bahn-Netzwerke und Fernkommunikation.
- Geringer Signalverlust: Durch die SMF-Konstruktion werden nur wenige Modi verwendet, was die modale Dispersion verringert. Somit können größere Entfernungen mit weniger Signalfehlern erreicht und Daten auch ohne Paketverlust gesendet werden.
- Vorteil für den Einsatz im großen Maßstab: Während SMF bei den ersten Implementierungskosten teurer sein sollte als MMF, sind die laufenden Kosten häufig niedriger. Diese Effektivität ist auf den minimalen Einsatz von Repeatern und Verstärkern in großen Glasfaserkommunikationsnetzwerken zurückzuführen.
Aufgrund ihrer bemerkenswerten Eigenschaften ist Singlemode-Glasfaser die beste Wahl für Anwendungen mit größeren Entfernungen und höherer Kapazitätsleistung und erfüllt moderne Anforderungen an die Datenkommunikation.
Kompatibilität mit Cisco-Netzwerken
Die Infrastruktur und das Design des Netzwerks umfassen mehr Single-Mode Fiber (SMF)-Verbindungen, die mit Cisco-Netzwerken kompatibel sind, da Cisco-Netzwerke robuster, zuverlässiger und leistungsfähiger sind. Die Marke Cisco bietet mehrere optische Transceiver für SMF-Anwendungen mit einer Reichweite von über 40 km, wie z. B. SFP-, SFP+- und SFP28-Module. Die Über- oder Unterauslastung der SMF-Kabelinfrastruktur innerhalb der Cisco-Architektur ist kosteneffizient, da sie die Bandbreitenkosten bei der Datenkommunikation über lange Strecken effektiv minimiert. Darüber hinaus sind SNMP-kompatible Switching- und Routing-Module von Cisco auch mit den Funktionen für den Betrieb von SMF-Netzwerken ausgestattet und unterstützen Unternehmen bei der Nutzung fortschrittlicher Netzwerke für Aufgaben wie Cloud Computing, Videokonferenzen und Echtzeit-Datenverarbeitung, um nur einige zu nennen. Die Einbindung der beiden verbessert nicht nur die Netzwerkleistung, sondern auch die Betriebseffektivität.
Häufig gestellte Fragen zu QSFP28-Transceivern

Warum 100G BiDi wählen?
Die Verwendung von 100G BiDi (bidirektionalen) Transceivern bietet entscheidende Vorteile und ist daher eine lohnende Anschaffung für Rechenzentren und Hochgeschwindigkeitsnetzwerkanwendungen. Erstens verwenden Transceiver 100G BiDi Bi-Di-Technologie, die eine bidirektionale Datenübertragung in und aus einer Glasfaser unter Verwendung von zwei Lichtwellenlängen ermöglicht. Dies reduziert die verwendete Glasfasermenge erheblich, was zu Material- und Arbeitskosteneinsparungen führt. Zweitens ermöglichen die kleinen BiDi-Module Anwendungen mit höherer Dichte, was mehr Verbindungen in kleinen Bereichen ermöglicht, was ein wesentlicher Aspekt der heutigen Netzwerke ist. Darüber hinaus erfordern sie nicht den Austausch bestimmter Netzwerkgeräte, da sie über 100G-Leistung verfügen und keine Modus-Upgrades und Neukonfigurationen des Systems über lange Kabellängen für 100G-Ethernet erfordern. Das Angebot an hoher Effizienz, Kompaktheit und Leistung hat 100G BiDi-Transceiver zu den besten gemacht. Sie sind ideal für Unternehmen, die ihre Netzwerkeinrichtungen aufrüsten möchten.
Was ist QSFP28 MSA und warum ist es wichtig?
Das QSFP28 MSA ist ein Standard, der in Zusammenarbeit mehrerer Hersteller herausgegeben wurde, um den Standard für 100G QSFP28-Transceiver zu entwickeln. Dieses Dokument schreibt nicht nur die physikalischen und elektrischen Parameter vor, sondern legt auch die interoperablen Funktions- und Betriebsparameter fest, die von den Produkten verschiedener Hersteller verlangt werden. Daher liegt seine Hauptbedeutung darin, die Herausforderung von Vendor-Lock-in-Situationen anzugehen und sicherzustellen, dass Hochgeschwindigkeitsnetzwerke reibungslos funktionieren. Unternehmen können Teile anderer Hersteller verwenden, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass die Teile eines Herstellers nur mit denen desselben Herstellers integriert werden können. Die effiziente Einhaltung der MSA-Richtlinien kann auch Obsoleszenzprobleme verringern und so einen angemessenen Schutz für die Investitionen von Rechenzentren und Unternehmen bieten, die auf schnellere Netzwerktechnologien umsteigen.
So nutzen Sie digitale Diagnosefunktionen
Die digitalen Diagnosefunktionen sind für die Überwachung und den Betrieb des optischen Transceiver-Designs erforderlich und QSFP28-Module sind enthalten. Mit diesen Funktionen müssen die folgenden Maßnahmen ergriffen werden:
- Verbindung zur Diagnoseschnittstelle: Viele Transceiver können heute Vorgänge mit digitaler Diagnose basierend auf dem SFF-8472-Standard durchführen. Stellen Sie eine Verbindung zum Hostsystem oder zur Netzwerkverwaltungssoftware her, die mit dem optischen 100G BiDi QSFP28-Transceiver oder seinem Modul verbunden ist, und laden Sie die Diagnosedaten herunter. Dazu wird normalerweise eine Befehlszeile oder eine grafische Benutzeroberfläche verwendet, um Daten zur digitalen Diagnoseüberwachung (DDM) zu lesen.
- Konzentrieren Sie sich auf die Parameter von Interesse: Zu den kritischen Parametern für die Diagnose zählen Temperatur, Spannung, Laser-Vorspannungsstrom, optische Sendeleistung und optische Empfangsleistung. Diese Parameter sollten regelmäßig überprüft werden, falls das System ein Ausfallrisiko vorhersieht.
- Richten Sie Warnmeldungen und Diagnoseprotokolle ein: Richten Sie eine Warnmeldung ein, wenn ein außerhalb des zulässigen Bereichs liegender Parameter erkannt wird, damit sich jemand um das Problem kümmern kann. Führen Sie außerdem Aufzeichnungen aller Diagnosedaten für das System, da dies die Lösung zukünftiger Probleme erleichtert.
- Kalibrierung und Prüfung: Die Diagnosefunktionen können auch bei der Ersteinrichtung des Systems und bei der Durchführung regelmäßiger Wartungsprüfungen zur Anpassung des Systems eingesetzt werden. Die Überprüfung der Leistung von Geräten unter simulierten Lastbedingungen hilft dabei, die Leistung der Transceiver unter idealen Betriebsbedingungen zu ermitteln.
- Firmware auf dem neuesten Stand halten: Die Firmware der Printserver des Transceivers und der Host-Geräte muss aktualisiert werden. Anbieter bieten häufig neue Diagnosefunktionen und andere Funktionalitäten als Upgrades an.
Die Beachtung dieser Richtlinien kann Netzwerkadministratoren dabei helfen, digitale Diagnosefunktionen zu nutzen, um die Zuverlässigkeit und Effizienz von Netzwerkgeräten aufrechtzuerhalten.
Referenzquellen
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
F: Was ist ein QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul?
A: Das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul ist ein elektrooptisches Transceivermodul, das auf 100G-Ethernet-Anwendungen über Singlemode-Glasfasern (SMF) mittels bidirektionaler (BiDi) Übertragung über Glasfaser ausgerichtet ist. Der Transceiver unterstützt die gleichzeitige Informationsübertragung von und zu einer einzelnen Glasfaser, wodurch Glasfaserkabelressourcen gespart und die optische Informationsübertragung mit hoher Geschwindigkeit verbessert wird.
F: Wie ist das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul aufgebaut?
A: Das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul verwendet zwei Wellenlängen auf einer einzelnen Faser in eine Richtung zum Senden und in die entgegengesetzte Richtung zum Empfangen von Informationen. Die verwendeten Wellenlängen liegen bei 850 nm und 900 nm. Diese Art der Übertragung ist bidirektional und minimiert daher die Verwendung zusätzlicher Fasern, wodurch die Gesamtstruktur des Netzwerksystems einfacher und kostengünstiger wird.
F: Ist das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul durch eine Garantie abgedeckt?
A: Ja, das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul wäre ein austauschbares Gerät, das mit dem QSFP28-Anhang C MSA kompatibel ist. Seine Kompatibilität mit anderen MSA-kompatiblen Geräten garantiert seine Verwendbarkeit in mehreren Netzwerkrahmen, einschließlich Cisco-Systemen.
F: Wofür kann das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul verwendet werden?
A: Das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul ist in Rechenzentren, Hochleistungs-Computerverbindungen und High-End-Kommunikationsnetzwerken von Unternehmen nützlich. Es verfügt über Bewertungen wie 100 G Ethernet und eignet sich gut für Situationen, in denen Glasfaser oft fehlt.
F: Was ist die maximale Reichweite, die ein QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul übertragen kann?
A: Das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul kann Übertragungsdistanzen von bis zu 10 km unterstützen, wenn DDM über ein Singlemode-Glasfaser-Übertragungssystem (SMF) verwendet wird. Dies ist ideal für die Datenkommunikation über mittlere und lange Distanzen in städtischen und Campus-Netzwerken.
F: Welcher Steckertyp wird mit dem QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul verwendet?
A: Der Wellenlängenbereich von 850-910 nm ist typisch für Anwendungen, die das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul verwenden, das im Allgemeinen einen Simplex-LC-Anschluss für Singlemode-Glasfaseranwendungen (SMF) verwendet. Simplex-LC-Anschlüsse bieten eine einfache Ausdrucksweise und sichere Verbindung und fördern so die praktische Gestaltung von Übertragungsnetzwerken.
F: Ist das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul für den Einsatz in neuen und bestehenden Netzwerkinfrastrukturen geeignet?
A: Ja, das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul kann mit dem bereitgestellten Knoten des vorhandenen Netzwerks zusammenarbeiten, sodass es sehr einfach in neuen Bereitstellungen im Rahmen jeder vorhandenen Infrastruktur verwendet werden kann. Es kann Daten in beide Richtungen übertragen und installiertes Gigabit-Ethernet problemlos ersetzen, ohne Verkabelungsressourcen aufzuwenden.
F: Welche Vorteile bietet das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul gegenüber herkömmlichen Transceivern?
A: Die Verwendung des QSFP28 100G BiDi-Transceivermoduls gegenüber Leitungstransceivern bietet viele Vorteile, darunter die Menge der verwendeten Glasfasern, ihre Kostengünstigkeit und die einfache Glasfaserverwaltung. Die erstaunliche Funktion der bidirektionalen Übertragung ermöglicht eine schnelle Interaktion über eine einzelne Glasfaser und vermeidet so die unterschiedliche Verwendung von Kabeln in einem Netzwerk.
F: Kann das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul in aktiven optischen Netzwerken verwendet werden?
A: Ja, das optische 100G BiDi QSFP28-Transceivermodul kann in aktiven optischen Netzwerken eingesetzt werden. Es verfügt über 100-Gigabit-Ethernet-Funktionen und entspricht dem verdichteten QSFP28 MSA, weshalb das optische BiDi QSFP28-Transceivermodul am besten für das AON-Datennetzwerk geeignet ist.
F: Beschreiben Sie, wie das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul die Netzwerkskalierbarkeit verbessert.
A: Das QSFP28 100G BiDi-Transceivermodul verbessert die Skalierbarkeit in Netzwerken, indem es eine hohe Dichte bietet und die Anzahl der Fasern, die zur Datenübertragung verwendet werden müssen, minimiert. Neben Hochgeschwindigkeitsfunktionen ist die Möglichkeit vorhanden, Daten in beide Richtungen zu übertragen, um den Anforderungen der wachsenden Netzwerkkapazität und den kommenden Herausforderungen hinsichtlich des Datenvolumens gerecht zu werden.
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